Guckt Chelsea auch auf Hughes?

Von Roman Ahrens
Mark Hughes ist offenbar beim FC Chelsea im Gespräch
© getty

Der FC Chelsea sucht nach einem Nachfolger für Übergangscoach Guus Hiddink. Diego Simeone von Atletico Madrid oder Massimiliano Allegri von Juventus Turin gelten als Favoriten, doch es gibt auch noch andere Optionen für die Blues.

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Dass der Holländer Hiddink nur eine temporäre Lösung bis zum Saisonende sein würde, war von Anfang an klar. Daher verwundert es nicht, dass sich die Blues jetzt verstärkt um einen Nachfolger ab Sommer bemühen.

Zu den Wunschlösungen der Blues gehören laut englischen Medienberichten Atletico-Trainer DiegoSimeone sowie Juve-Coach Massimiliano Allegri. Sollte sich dieses Vorhaben nicht realisieren lassen, haben die Blues mehrere Alternativen auf dem Schirm.

Diese sind auch nötig, schließlich droht Chelsea die Qualifikation für Europa zu verpassen - was den Verein für Top-Trainer weniger attraktiv machen würde.

Ein Wechsel von Simeone wäre außerdem äußerst kostspielig. Die Ausstiegsklausel liegt bei 15 Millionen Pfund. Allegri indes wird Interesse an einem Engagement auf der Insel nachgesagt, der Italiener lerne bereits Englisch.

Viele Namen

Doch Klub-Besitzer Roman Abramowitsch könnte das erste Mal seit seinem Wirken einen englischen Trainer installieren. Zuletzt saß Glenn Hoddle von 1993 bis 1996 auf der Chelsea-Bank. Sein Nachfolger könnte Eddie Howe, derzeit Trainer beim FC Bournemouth, sein.

Wahrscheinlicher scheint aber ein Engagement von Mark Hughes, der aktuell die Überraschungsmannschaft Stoke City coacht. Laut dem Guardian ist Hughes erste Wahl hinter Simeone und Allegri.

Unterdessen stehen die Blues offenbar kurz vor dem Transfer des 20-jährigen Matt Miazga von den New York Red Bulls. Der US-Nationalspieler befindet sich amerikanischen Medien schon auf dem Weg nach London zum Medizincheck.

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