Suarez war dabei ein wichtiger Ansprechpartner für den sechsmaligen Weltfußballer. "Aus Respekt vor der Beziehung, die ich zu Leo habe, werde ich nicht sagen, worüber wir damals gesprochen haben. Aber er hat eine schwierige Situation durchlebt", erklärte der Uruguayer in einem Interview mit ESPN .
"Er wollte weg und der Verein wollte nicht, dass er geht. Ich habe versucht, ihn zu unterstützen, auf ihn aufzupassen und ihn ein wenig abzulenken", führte Suarez aus. Der 33-Jährige selbst war bei Barca unter dem neuen Trainer Ronald Koeman aussortiert worden und wechselte daraufhin zum LaLiga-Rivalen Atletico Madrid.
Den Verantwortlichen der Blaugrana habe es daher nicht gefallen, dass Messi einen solch engen Kontakt zu Suarez pflegt. "Ich denke, sie wollten mich von Messis Seite wegbringen. Vielleicht hat es sie gestört, dass ich eine gute Beziehung zu Leo habe", mutmaßte Suarez.
Messis Wechselabsichten hätten dabei aber nichts mit Suarez' Situation zu tun gehabt: "Dass Messi Barcelona verlassen wollte, war keine Geste, um mich zu unterstützen. Sie hätten seine Entscheidung, zu gehen, respektieren sollen."
Ob Messi, dessen Vertrag im kommenden Sommer ausläuft, auch über diese Saison hinaus in Barcelona bleiben wird, hänge auch von der Besetzung der Vereinsführung ab. "Es besteht die Möglichkeit, dass Messi für einen anderen Verein spielt. Aber wenn er sich wieder wohlfühlt, glücklich ist und ein anderer Vorstand kommt, wird er weiterhin im Verein spielen wollen", erklärte Suarez.
