Er werde das Endspiel als "Fan" verfolgen und wenig überraschend den BVB anfeuern, sagte Klopp im Rahmen einer Pressekonferenz der Reds.
"Als Experte könnte ich nur erklären, wie man ein Champions-League-Finale verliert“, sagte der 56-Jährige augenzwinkernd und ergänzte: "Und dass man oft dabei sein muss, um es mal zu gewinnen.“
In seiner erfolgreichen Trainer-Karriere hat Klopp bereits drei Finals in der Königsklasse verloren. 2013 mit Dortmund gegen den FC Bayern München und zweimal mit Liverpool gegen Real Madrid (2018 und 2022).
Einen Henkelpott hat der gebürtige Stuttgarter allerdings ebenfalls in seiner Vitrine stehen: 2019 besiegte er mit Liverpool die Tottenham Hotspur im Endspiel.
"Für all die Leute dort, die ich noch so gut kenne, ist das ein wirklich großer Erfolg", sagte Klopp und ging auf die Beinahe-Neuauflage seiner ersten großen Niederlage im Wembley ein: "Und fast wäre es sogar das gleiche Finale wie 2013 gewesen. Es ist eine gute Geschichte.“
Nach seinem Abschied vom FC Liverpool im Sommer, den Klopp Anfang des Jahres überraschend selbst verkündet hatte, wird er vorerst eine Pause einlegen.
Seine erste größere Freizeitbeschäftigung wird dann am 1. Juni sein, wenn das Finale zwischen Dortmund und Real steigt. Ob er vor Ort sein wird, ließ er allerdings offen.