"Wir werden leiden müssen": Warum sich Atlético Madrid vor dem Rückspiel beim BVB fürchtet

Von Felix Götz
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© getty

Nach dem 2:1-Sieg im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Borussia Dortmund sieht sich Atlético Madrid noch längst nicht am Ziel angekommen. Trainer Diego Simeone und Mittelfeldspieler Rodrigo de Paul warnen vor der Atmosphäre im Signal Iduna Park.

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"Das war ein Sieg gegen eine große Mannschaft, der aber nur einen ersten kleinen Schritt bedeutet", sagte de Paul, der die Spanier in der vierten Minute mit 1:0 in Führung gebracht hatte, bei Movistar+: "Wir wissen, wie wir dort zu leiden haben. Das ist ein unglaubliches Stadion, das großen Druck entfacht."

Ähnlich sah es sein Coach Diego Simeone: "Wir wissen sehr genau, was uns in Dortmund erwartet. Die Fans werden den BVB nach vorne peitschen. Wir werden leiden müssen."

Im Hinspiel verpasste Atlético eine noch bessere Ausgangslage für die Partie am Dienstag (21 Uhr). Samuel Lino (32.) brachte die Gastgeber sogar zwischenzeitlich mit 2:0 in Führung, ehe Sebastien Haller (81.) zum 2:1-Endstand traf.

Der letzte und bislang einzige Sieg von Atlético in Dortmund liegt fast 28 Jahre zurück. Damals gewannen die Rojiblancos in der Gruppenphase der Königsklasse mit 2:1.

In den beiden weiteren Partien beim BVB setzte es jeweils Niederlagen: 1966 im Europapokal der Pokalsieger (0:1) und 2018 in der Champions-League-Gruppenphase (0:4).

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