FC Bayern - Fans protestieren bei Spiel gegen Galatasaray Istanbul gegen UCL-Reform: "Idioten, die den Fußball ausnutzen"

Von Christian Guinin
FC Bayern, Fans
© getty

Beim Spiel gegen Galatasaray Istanbul haben die Fans des FC Bayern München die kommende Reform der Champions League und die dafür verantwortliche UEFA scharf kritisiert.

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"95 Prozent sind Fans, die Fußball lieben. Fünf Prozent sind Idioten, die den Fußball ausnutzen", war auf einem Banner in der Münchner Südkurve zu lesen. "Stoppt die UCL-Reformen und die plutokratische ECA! F*ck dich, UEFA."

Im kommenden Jahr wird die Champions League zum ersten Mal in einem neuen Modus ausgetragen. So wird die Anzahl der teilnehmenden Mannschaften von 32 auf 36 erhöht. Eine weitere Änderung betrifft die Gruppenphase, deren heutige Form durch eine eingleisige Liga mit 36 Mannschaften ersetzt wird, in der jedes Team insgesamt acht Spiele austrägt.

Dafür werden die Teilnehmer (analog zum bisherigen Format) in vier Pools eingeteilt, die allerdings nunmehr je neun Klubs umfassen. Jede Mannschaft spielt gegen zwei Mannschaften jedes Pools (ein Heim- und ein Auswärtsspiel), sodass alle Teams je vier Heim- und Auswärtsspiele gegen insgesamt acht unterschiedliche Klubs austragen.

Die Änderungen der UEFA brachten vor allem in der Fan-Szene massive Wellen der Kritik hervor.

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