FC Bayern: Matthijs de Ligt zieht Konsequenzen aus Reservistenrolle bei WM

Von SPOX/SID
Matthjis de Ligt
© getty

Abwehrstar Matthijs de Ligt hat aus der aus seiner Sicht ernüchternden WM mit den Niederlanden seine Lehren gezogen. Die Reservistenrolle bei der Endrunde in Katar habe ihn "wachgerüttelt", sagte de Ligt im Interview mit dem Münchner Merkur/tz.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

"Ich musste etwas ändern, etwas Neues versuchen", erklärte der 23-Jährige. "Meiner Meinung nach kann es nicht der Anspruch von jemandem mit meinen Qualitäten sein, bei einer Weltmeisterschaft kein Stammspieler zu sein."

Nach der WM habe er seine Situation analysiert. "Ich habe mich zwei Wochen gut erholt, um in der letzten Urlaubswoche bereits wieder mit dem Training zu starten", sagte de Ligt. Der Niederländer stellte in dem Zusammenhang auch seine Ernährung um. "Ich fühle mich in meinem Körper explosiver und besser als zuvor. Das hilft mir auf dem Platz: Wenn du fit bist, bist du etwas schneller - im Spiel mit und ohne Ball", sagte der Abwehrspieler.

Der Sommerzugang stand in fünf der sechs Ligaspiele seit dem Re-Start in der Anfangsformation der Bayern.

De Ligt blickte zudem voller Respekt auf das Topspiel gegen den punktgleichen Verfolger Union Berlin am Sonntag (17.30 Uhr). "Sie spielen eine ausgezeichnete Saison: Sie sind punktgleich mit uns - das sagt alles!", sagte de Ligt.

"Wir wissen alle um die Wichtigkeit des Spiels. Die letzten Resultate waren nicht alle gut, das wissen wir, und umso hungriger sind wir", betonte der Oranje-Star: "Wir wollen - und müssen - die drei Punkte in München behalten." Nach nur neun Punkten aus sechs Spielen wolle der deutsche Fußball-Rekordmeister "gegen Union eine Serie starten".

Artikel und Videos zum Thema