Thomas Müller über seine Slapstick-Einlage beim 6:1-Sieg des FC Bayern: "Im Internet kursiert vermutlich diese Szene schon“

Von Tim Ursinus
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© getty

Thomas Müller hat beim 6:1-Sieg des FC Bayern München gegen Eintracht Frankfurt ein sicher geglaubtes Tor liegen lassen. Nach dem Spiel erklärte der Nationalspieler die Slapstick-Einlage.

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"Deswegen stehen wir hauptsächlich auf dem Platz. In der Situation, in der wir mit Serge Zwei gegen Einen aufs Tor laufen, habe ich tatsächlich schon etwas kommen sehen", leitete Müller seine Begründung am Mikrofon von Sat1 ein: "Serge hatte sehr viel Zeit zu denken. Dann ist ihm leider der Pass etwas zu kurz geraten. Ich musste auf den Ball warten, bis der Kostic vorbeigegrätscht ist."

Der 32-Jährige hatte in der 24. Minute die Chance 3:0 nicht genutzt, nachdem er Gnabrys ungenauen Pass in den Rücken bekommen und den Ball im Fallen an den Pfosten gesetzt hatte. Der Ball sprang zurück, doch auch im Legen klappte es nicht mit dem Treffer.

"Im Internet kursiert vermutlich diese Szene schon", sagte Müller und sollte damit Recht behalten. Sogar der offizielle Twitter-Account des FC Bayern schrieb kurz nach der Szene: "Das darf doch nicht wahr sein." Ein User schrieb vom "Nicht-Tor des Jahrzehnts", ein anderer erinnerte an den legendären Fehlschuss von Frank Mill anno 1986.

"Schön wäre, wenn ich den Abpraller mit dem Kopf noch versenkt hätte, aber da muss man drüberstehen, abschütteln und weitergehen", sagte Müller und freute sich über die gute Leistung seiner Mannschaft: "Der Rest der ersten Halbzeit war ja ziemlich cool."

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