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Während die Bayern am Team für die neue Saison arbeiten, wird die Zukunft von Leihspieler Douglas Costa immer klarer. SPOX gibt einen Überblick über die aktuellen Transfergerüchte rund um den FCB.
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DOUGLAS COSTA: Der Brasilianer, der für eine Saison von Juventus Turin an den deutschen Rekordmeister ausgeliehen ist, kehrt nach Informationen von SPOX und Goal zur Alten Dame zurück.
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ALEXANDER NÜBEL: Auf eine Ausleihe hofft derweil Bayerns Ersatztorhüter. "Alex braucht regelmäßige Spielpraxis, ein paar Einsätze reichen da nicht", forderte Berater Stefan Backs im kicker. An einem Wechsel zu Union Berlin ist aber nichts dran.
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Wohin? Lille will laut Sky Nübel für 2 Jahre ausleihen. Auch Monaco soll Interesse haben. Berater Backs wollte Vereine gegenüber SPOX und Goal nicht kommentieren. Oliver Kahn erteilte den Gerüchten ohnehin eine Absage, eine Leihe sei derzeit kein Thema.
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JEROME BOATENG: Trotz seiner starken Form ist die Zeit von Jerome Boateng beim FC Bayern vorbei. Sportvorstand Hasan Salihamidzic erklärte, man werde dem Innenverteidiger keinen neuen Vertrag mehr geben.
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Ein Interessent soll nun laut France Football Monaco sein. Sein Ex-Coach Kovac will Boateng offenbar ins Fürstentum holen. Diesem wird laut FF der Wunsch nah einem Dreijahresvertrag nachgesagt. Nach ManCity wäre es sein zweiter internationaler Klub.
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DAVID ALABA: Der Österreicher wird die Bayern bekanntlich verlassen. Alaba, mittlerweile Bayerns Rekordspieler aus dem Ausland, "möchte eine neue sportliche Herausforderung." Ein Favorit hat sich herauskristallisiert.
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JAVI MARTINEZ: Mittlerweile steht fest, dass der Spanier die Bayern nach neun Jahren verlassen wird, darauf habe man sich "einvernehmlich" verständigt. 2012 hatte Martinez 40 Millionen Euro Ablöse gekostet, damals der Vereinsrekord.
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Und wo geht es hin? SPOX und Goal können spanische Medienberichte bestätigen, wonach Athletic Bilbao erneut Interesse angemeldet hat. Martinez kann sich ein neues Abenteuer - z.B. in der MLS - gut vorstellen.
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NIKLAS SÜLE: Hat noch Vertrag bis 2022, ist in der Innenverteidigung in dieser Saison aufgrund der guten Form von Boateng jedoch meist außen vor. Durfte zwischenzeitlich für den schwächelnden Pavard den Aushilfsrechtsverteidiger geben.
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Auf die Frage, ob er sicher sei, dass Süle bleibe, antwortete Rummenigge Mitte Februar im ZDF: "Wenn wir eine Lösung finden, sind wir grundsätzlich gerne bereit, den Vertrag zu verlängern. Das wird aber nur zu gewissen Konditionen möglich sein."
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Heißt: Bayern will sparen. Alternative könnte ein Wechsel in die Premier League sein: Nach Informationen von SPOX und Goal buhlt Chelsea um Süle. Ein zweiter "Fall Alaba" mit ablösefreiem Wechsel soll auf jeden Fall vermieden werden.
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Zwar kommt im kommenden Sommer in Upamecano ein weitere Konkurrent für Süle zum FCB, in Nagelsmann aber auch ein Trainer, der ihm einst zu seinem Durchbruch in Hoffenheim verholfen hatte.
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ROBERT LEWANDOWSKI: Wie ESPN berichtet, haben Chelsea, Manchester City und auch PSG Interesse an einer Verpflichtung des Weltfußballers im Sommer, was jedoch als unwahrscheinlich gilt.
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Zwar berichtete die Sport Bild, dass Lewandowski-Berater Pini Zahavi Anfragen von Top-Klubs nutzen könnte, um einen Vorstoß bei der Bayern-Führung zu wagen, diese sei jedoch grundsätzlich nicht gesprächsbereit.
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Lewandowskis Vertrag läuft noch bis 2023, weshalb die Bayern aktuell weder mit dem Polen Vertragsgespräche führen, noch ihn gehen lassen müssen.
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Lewandowski selbst liebäugelte erst kürzlich gar mit einem Karriereende bei den Bayern: "Ich fühle mich sehr wohl hier, das Verhältnis zu den Mitspielern ist sehr gut. Wenn etwas so gut funktioniert, sollte man es nicht trennen."
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Sollten also nicht ganz verrückte Summen geboten werden, wird ein Lewandowski-Abgang wohl kein Thema im Sommer. Das könnte sich jedoch ein Jahr später im Sommer 2022 ändern.
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Dann würde Lewandowski in sein letztes Vertragsjahr gehen und müsste sich entscheiden zwischen einem Rentenvertrag in München oder einer letzten, neuen Herausforderung.
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Im Falle einer Entscheidung gegen den FCB könnten die Bayern dann sogar nochmals beim BVB wildern. Ab 2022 kann die Ausstiegsklausel von Haaland (75 Mio.) gezogen werden, allerdings präferiert dieser eher den Schritt weg von der Bundesliga.
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BOUNA SARR: Kam erst im Oktober des vergangenen Jahres als Last-Minute-Transfer nach München und sollte auf rechts den Backup für Pavard geben. In dieser Rolle ist er mittlerweile sogar hinter den etatmäßigen Innenverteidiger Süle gerutscht.
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Sarr dürfte den Verein im Sommer wieder verlassen, laut Sport Bild gibt es aber für ihn aktuell keine Angebote. Sollte Süle im Sommer gehen, wäre ein Verbleib vielleicht doch denkbar. Das kommt aber auch auf Nagelsmann an.
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Nach Sport1-Angaben liegt die Schmerzgrenze der Bayern bei Sarr bei fünf bis sechs Millionen Euro. Es läuft also auf ein Verlustgeschäft hinaus. Angeblich soll Ex-Klub Marseille nicht abgeneigt sein.
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CORENTIN TOLISSO: Quo vadis, Corentin? Bei Bayern galt er nach dem Thiago-Abgang als erster Backup für die Zentrale um Goretzka und Kimmich. Nun gilt er als einer der ehesten Verkaufskandidaten.
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Besonders bitter: Nach einem Muskelsehnenriss im Training fiel er lange aus. Erst kürzlich absolvierte er eine erste leichte Laufeinheit und stieg ins Aufbautrainng ein. Flick deutete an, dass er vielleicht noch einmal in dieser Saison spielen kann.
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Seine Zukunft ist jedoch ungewiss: "Er hat noch ein Jahr Vertrag. Entweder verlängern wir oder müssen eine Lösung finden. Diese beiden Optionen liegen auf dem Tisch. Ich kann weder die eine noch die andere ausschließen", sagte Rummenigge bei Sport1.
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Doch kann Tolisso im Sommer aufgrund der Verletzung überhaupt gewinnbringend verkauft werden? Laut Bild wollten die Bayern eine Ablöse in Neuzugänge investieren. ManUnited und Inter Mailand wurde Interesse nachgesagt.
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MÖGLERICHE VERTRAGSVERLÄNGERUNGEN - ERIC-MAXIM CHOUPO-MOTING: Traf zuletzt als Lewandowski-Ersatz sehr zuverlässig. Er soll für ein weiteres Jahr unterschreiben, laut Bild stehen die Verhandlungen mit dem Stürmer kurz vor dem Abschluss.
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Bereits Anfang April hatte Choupo-Moting im Gespräch mit SPOX und Goal verraten, dass er sich eine Verlängerung in München "natürlich" vorstellen könne.
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JOSIP STANISIC: Der Vertrag des Defensivallrounders läuft aus, laut AZ wollen die Bayern mit dem 21-Jährigen verlängern, der gegen Union Berlin debütierte. Würde dann wohl weiterhin zwischen zweiter Mannschaft und den Profis pendeln.
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LEON GORETZKA: Hat noch Vertrag bis 2022, ein Verkauf ist aber kein Thema. Stattdessen soll verlängert werden - "die Tendenz geht klar zu Bayern". Nach Informationen von SPOX und Goal laufen die Gespräche bereits eine Weile.
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FIXE NEUZUGÄNGE: DAYOT UPAMECANO. Der 22-Jährige kommt per Ausstiegsklausel von RB Leipzig und unterschreibt bis 2026. Er wird in der kommenden Saison in der Innenverteidigung gesetzt sein.
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OMAR RICHARDS: Die Bayern haben den Transfer des 22-Jährigen vom englischen Zweitligisten FC Reading zwar noch nicht vermeldet, am Wechsel wird aber wohl nicht mehr zu rütteln sein.
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Schließlich gratulierte Michael Reschke, Direktor von Richards' Berateragentur bereits gegenüber Sport1 zur Verpflichtung: "Um es kurz zu machen: Glückwunsch an den FC Bayern! Ich denke, er wird einen tollen Weg bei den Bayern gehen."
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Stand jetzt kommen auch folgende Leihspieler zurück nach München: Christian Früchtl (Nürnberg), Chris Richards (Hoffenheim), Lars Lukas Mai (Darmstadt), Adrian Fein (Eindhoven), Michael Cuisance (Foto, Marseille), Joshua Zirkzee (Parma).
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MÖGLICHE NEUZUGÄNGE - ACHRAF HAKIMI: Die Bayern sind generell am Ex-Dortmunder interessiert, doch ist ihnen der kolportierte Preis von 45 Millionen Euro zu hoch. Und Kontakt gab es noch keinen, wie sein Berater gegenüber SPOX und Goal bestätigte.
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JUSTIN CHE: Nach Informationen von Sport1 möchte der deutsche Rekordmeister den aktuell ausgeliehenen Justin Che fest verpflichten. Der 17 Jahre alte Innenverteidiger ist derzeit vom FC Dallas, dem Kooperationsverein der Bayern, ausgeliehen.
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Che kam bislang auf sechs Einsätze in der 3. Liga. Welche Ablöse für ihn fällig wird, ist noch unklar. Sein Vertrag in Dallas gilt bis 2023. Könnte er der nächste Alphonso Davies werden?
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Berater Jonathan Barnett verriet schon zuvor exklusiv gegenüber SPOX und Goal, dass ein Wechsel in die Bundesliga eine Option sei. "Eduardo will für einen Topklub spielen", vier oder fünf stünden zur Auswahl.
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Klar ist: Die Verpflichtung eines talentierten Spielers, der die aus Joshua Kimmich und Leon Goretzka bestehende Doppelsechs entlastet und ihr Konkurrenz macht, hat für die Bayern-Bosse um Salihamidzic in diesem Sommer höchste Priorität.
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Camavinga dürfte allerdings rund 50 Millionen Euro kosten - wenn es nicht zu einem Wettbieten kommt: Die Konkurrenz für die Bayern ist groß, laut L'Equipe soll es einen ersten Austausch zwischen Rennes und PSG gegeben haben.
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BORNA SOSA: Soll wie Friedl laut Sport Bild ebenfalls auf der Schattenliste der Bayern stehen. Der 23-Jährige ist in der laufenden Saison endlich größtenteils verletzungsfrei und zeigt gerade in der Offensive sein Potenzial (10 Torvorlagen in der Liga).
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Sosas Reaktion auf das kolportierte Bayern-Interesse: "Das lässt einen nicht kalt." VfB-Sportdirektor Sven Mislintat soll beim Kroaten aber erst bei einem Angebot in Höhe von 20 Millionen Euro gesprächsbereit sein. Tendenziell zu teuer für einen Backup.
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STEFAN ORTEGA: Der Keeper von Arminia Bielefeld wird in den Medien als Neuer-Ersatz gehandelt, sollte man Nübel tatsächlich gehen lassen. Der 28-Jährige ließ in der FAZ ausrichten, er würde sich mit einem Wechsel in dieser Kragenweite "beschäftigen".
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FLORIAN NEUHAUS: Auch der frühere Löwe wurde bereits mehrfach mit den Bayern in Verbindung gebracht. Klar ist: Der FCB will das Mittelfeld verstärken. Klar ist auch: Neuhaus wusste zuletzt in Mönchengladbach und im DFB-Dress zu überzeugen.
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FRENKIE DE JONG: Anfang Dezember kursierte ein Bericht der spanischen Mundo Deportivo, wonach sich der FCB einmal mehr mit de Jong beschäftige. Dies deckt sich zwar mit Informationen von SPOX und Goal, bisher handelt es sich aber nur um Gedankenspiele.
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De Jong verlängerte zwar erst bis 2026 bei Barca, der Klub hat aber große finanzielle Nöte und könnte im Sommer zu Verkäufen gezwungen sein. Falls de Jong auf den Markt käme, wäre er für den FCB interessant. Ein Transfer bleibt dennoch unwahrscheinlich.
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GEORGINIO WIJNALDUM: Er ist einer von Klopps Lieblingen beim FC Liverpool und ein echter Antreiber im zentralen Mittelfeld. Zudem ist "Gini" ablösefrei im Sommer, passt damit also ins Corona-bedingte Beuteschema des FC Bayern.
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Sein Berater machte die Tür im Sport1-Podcast auf: "Wijnaldum ist ablösefrei und hält sich alle Optionen offen. Der FC Bayern ist ein großartiger Verein. Wenn sie an ihm interessiert sein sollten, können sie gerne mit uns sprechen."
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Jedoch ist Wijnaldum schon 30 und soll recht hohe Gehaltsforderungen haben. Zudem gilt der FC Barcelona mit seinem Landsmann Ronald Koeman als Trainer als Favorit auf Wijnaldum. Auch hier ist ein Bayern-Wechsel eher unwahrscheinlich.
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CALLUM HUDSON-ODOI: Ja, der schon wieder. Schließlich ist Salihamidzic "ein bisschen verliebt" in den Flügelspieler des FC Chelsea, wie Karl-Heinz Rummenigge mal sagte. SPOX und Goal wissen: "CHO" ist weiterhin ein Thema beim FCB.
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Unter dem neuen Chelsea-Trainer Thomas Tuchel (47) läuft es für "CHO" nicht wirklich: Tuchel bringt ihn häufig nur von der Bank, nach dem Southampton-Spiel - kritisierte er ihn öffentlich. Die Chance für Bayern?