FC Bayern, News: Arjen Robben strebt Comeback gegen Liverpool an
Arjen Robben vom FC Bayern München konnte am gestrigen Dienstag wieder mit der Mannschaft trainieren, brach die Einheit aber laut Sky mit Wadenproblemen ab. Das Ziel soll laut Sport Bild aber weiterhin eine Rückkehr im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League gegen den FC Liverpool sein. Das Rückspiel findet am 13. März in der Allianz Arena statt.
Der letzte Einsatz des 35-Jährigen geht auf Ende November zurück, seitdem fehlt Robben mit diversen Problemen. Nach einer Zahnoperation soll er allerdings auf dem Weg der Besserung sein.
Nach aktuellem Stand seien wohl 20 bis 30 Minuten gegen Liverpool vorstellbar, sollte er zuvor gegen Wolfsburg zumindest in den Kader berufen werden, so der Bericht.
Trainer Niko Kovac dürfte das Comeback von Robben gelegen kommen: Aller Voraussicht nach müssen die Bayern gegen Liverpool auf den verletzten Kingsley Coman verzichten, Thomas Müller fehlt gesperrt. Somit wären die Flügel fast automatisch mit Serge Gnabry und Franck Ribery besetzt.
Matthäus: Wenn Dortmund so spielt, wird Bayern vorzeitig Meister
Ex-Bayernspieler Lothar Matthäus sieht bei Borussia Dortmund große Probleme. Gerade in der zweiten Halbzeit breche der BVB regelmäßig ein, sagte der Sky-Experte am Dienstagabend. "Es fehlt einfach der Killerinstinkt. Da mangelt es in Dortmund gerade gewaltig. Sie haben einiges aufzuarbeiten", erklärte Matthäus. "Ich hoffe, dass es ihnen gelingt, damit die Bundesliga bis zum Ende spannend bleibt, weil wenn sie so weitermachen ist Bayern wieder einmal kurz nach Ostern Meister."
FC Bayern, Gerücht: Verlängerung mit Robert Lewandowski angestrebt?
Der FC Bayern München will offenbar mit Stürmer Robert Lewandowski bis 2023 verlängern. Das berichtet die Sport Bild. Demnach soll dem Polen damit trotz der anhaltenden Gerüchte um Timo Werner von RB Leipzig das Vertrauen ausgesprochen werden.
Aktuell steht Lewandowski noch bis 2021 unter Vertrag. Eine vorzeitige Verlängerung wäre wohl der finale Schritt in der Annäherung zwischen Klub und Spieler, nachdem der Stürmer im Sommer noch einen Abschied anstrebte. Bei Vertragsende 2023 wäre Lewandowski 34 Jahre alt.
Bislang ist der Wechsel von Werner nach München nicht offiziell in trockenen Tüchern, die Spekulationen um eine Einigung reißen aber nicht ab. Ob der Nationalspieler dann in einem Zwei-Stürmer-System neben Lewandowski, als Flügelspieler oder als direkter Konkurrent integriert werden soll, ist unklar.
Bundesliga-Leistungsdaten von Robert Lewandowski und Timo Werner 18/19
Robert Lewandowski | Timo Werner | |
Tore | 15 | 11 |
Vorlagen | 7 | 2 |
Spiele | 23 | 21 |
Gespielte Minuten | 2.058 | 1.730 |
Ein-/Ausgewechselt | 0/2 | 1/13 |
Minuten pro Tor | 137,2 | 157,27 |
Chanenverwertung | 22% | 19% |
Pässe | 514 | 535 |
Flanken | 4 | 35 |
FC Bayern: Oliver Kahn spricht über Rummenigge-Nachfolge 2020
Oliver Kahn hat sich in der Sport Bild zur angestrebten Zusammenarbeit mit dem FC Bayern München ab Januar 2020 geäußert. "Ich habe 14 Jahre für diesen Verein gespielt und spüre weiterhin eine große Verbundenheit zu dem Klub, mit dem ich so viele großartige emotionale Momente erleben durfte", sagte der ehemalige Torhüter.
Dem Plan, als Nachfolger von Karl-Heinz Rummenigge aufgebaut zu werden, kann Kahn vieles abgewinnen: "So ein Einstieg bedarf einer Übergangsphase. In die Position des Vorstandschefs, die von Karl-Heinz Rummenigge ausgeübt wird, sollte man in einer Zeit, in der sich Vereine immer weiter zu großen mittelständischen Unternehmen verändern, nicht blauäugig einsteigen."
Gleichwohl fühlt sich Kahn bereit für eine große Aufgabe. Er verwies auf seine Erfahrungen im Management, als Profi sowie als TV-Experte für das ZDF. "In dem Moment, in dem ich mich für eine Aufgabe entschieden habe, gibt es für mich normalerweise kein Zurück mehr", betonte der 49-Jährige.
Hummels, Boateng, Müller: Gnabry "überrascht" von Löws Entscheidungen
Serge Gnabry hat die jüngsten Personalentscheidungen von Bundestrainer Joachim Löw "überrascht" zur Kenntnis genommen. "Das tut mir persönlich leid für die drei", sagte der Angreifer von Bayern München am Mittwoch. Er sei "genauso überrascht wie viele andere im ganzen Land und auch die Spieler" gewesen.
"Dass es ein Rückschlag für die drei war, ist klar. Aber das muss man akzeptieren. Die Jungs haben heute im Training Gas gegeben. Ihre Karriere geht weiter", sagte Gnabry. DFB-Coach Löw hatte am Dienstag in München die 2014er-Weltmeister Thomas Müller, Mats Hummels und Jerome Boateng informiert, dass sie in seinen Plänen keine Rolle mehr spielen.
"Wenn es läuft, dann sagt jeder: 'Man braucht keine Erfahrung'", sagte Gnabry und nannte das Beispiel Ajax Amsterdam, das am Dienstagabend Titelverteidiger Real Madrid mit einem 4:1 spektakulär aus der Champions League geworfen hatte: "Auf der anderen Seite heißt es, wenn es nicht läuft: 'Du brauchst die Erfahrung.' Das ist immer erfolgsabhängig." Für junge Spieler sei es wichtig, vor allem für das Klima, viel von den erfahrenen zu lernen.