Auch Klubs, denen im ersten Teil des Lizenzierungsverfahrens Bedingungen auferlegt worden waren, haben diese zwischenzeitlich und fristgerecht erfüllt. Die erforderlichen Unterlagen für die Saison 2016/17 hatten 42 Vereine und Kapitalgesellschaften aus der Bundesliga, der 2. Liga und der 3. Liga im März bei der DFL eingereicht.
"Unverändert bildet das Lizenzierungsverfahren mit seinen vielfältigen Kriterien eine wesentliche Grundlage für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Klubs und somit für die Stabilität und Integrität des Wettbewerbs der Bundesliga und 2. Bundesliga", sagte Strutz: "Auch für das Gesamtbild des deutschen Profifußballs ist es daher von enormem Wert, dass die Klubs die anspruchsvollen Kriterien des Lizenzierungsverfahrens auch in diesem Jahr wieder erfüllen."
Neben der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit der Vereine und Kapitalgesellschaften werden von der DFL im Lizenzierungsverfahren weitere Aspekte überprüft. Dabei geht es um infrastrukturelle, rechtliche, personell-administrative, medientechnische und sportliche Kriterien. Sämtliche Vereine müssen im Herbst erneut ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit dokumentieren.