Nach nur drei Minuten Spielzeit kam es zum Eklat. Der Verteidiger schlug Gegenspieler Tomas Marchinko abseits des Pucks mit voller Wucht ins Gesicht. Marchinko blieb daraufhin mehrere Minuten verletzt auf dem Eis liegen.
In der Folge war Ryspayev nicht einzufangen und der Kasache verteilte weitere Fausthiebe. Auch auf die verdutzt dreinschauenden Resrvespieler der Chinesen versuchte der Verteidiger einzuschlagen. Nur mit Mühe konnten ihn seine Teamkollegen beruhigen. Das Spiel wurde abgebrochen.
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Die KHL reagierte auf den Vorfall und sperrte den 21-Jährigen lebenslang. "Im Eishockey darf es zu Schlägereien zweier Gegner kommen, wenn alles fair abläuft. Aber für zügellose Gewalt ist, wie in jedem anderen Sport, kein Platz", zeigt sich KHL-Präsident Dmitry Chernychenko geschockt.
In seiner bisherigen Karriere hatte Ryspayev in der KHL, MHL und für die kasachische Nationalmannschaft 154 Spiele absolviert, in denen ihm zwei Treffer und zwei Assists gelangen. 521 Minuten saß er dabei auf der Strafbank.
Damir Ryspayev im Steckbrief