Berlin und Hamburg verpatzen Start

SID
Laurin Brauns Treffer reicht nicht mehr
© getty

Rekordmeister Eisbären Berlin und die Hamburg Freezers aus der DEL sind mit Niederlagen in die neu strukturierte Champions Hockey League gestartet. Die Hauptstädter unterlagen PSG Zlin aus Tschechien in eigener Halle im Penaltyschießen 3:4, nach 60 Minuten plus fünfminütiger Verlängerung hatte es 3:3 (1:2, 1:1, 1:0) gestanden. Die Hanseaten, in der abgelaufenen DEL-Saison bestes Team der Vorrunde, verloren ebenfalls daheim gegen Lulea Hockey aus Schweden klar mit 1:4 (0:4, 1:0, 0:0).

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Laurin Braun (38:17) und T.J. Mulock (42:01) brachten die Eisbären nach 1:3-Rückstand noch in die Verlängerung, zuvor hatte Mark Bell (7:49) das zwischenzeitliche 1:1 erzielt. Aufseiten der Freezers erzielte Adam Mitchell (38:34) nach einem desaströsen ersten Drittel mit vier Gegentreffern den einzigen Treffer der Gastgeber.

Bereits am Donnerstag waren die weiteren deutschen Vertreter überwiegend mit Schatten in den Wettbewerb gestartet. Vizemeister Kölner Haie gelang gegen HC Kosice/Slowakei mit 2:1 der einzige Sieg. Der deutsche Eishockeymeister ERC Ingolstadt verlor sein Auftaktspiel ebenso wie die Krefeld Pinguine und Adler Mannheim.

Insgesamt kämpfen 44 Mannschaften aus zwölf Ländern um den Titel. Die Vorrunde (21. August bis 7. Oktober) wird in elf Viererguppen mit Hin- und Rückspielen ausgetragen, die Sieger sowie die fünf besten Zweiten kommen ins Achtelfinale. In der K.o.-Runde gibt es Hin- und Rückspiele, die Trophäe wird nach einem Finalspiel (3. Februar) vergeben.

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