Rapid-Fans stürmten nach Vaduz-Blamage offenbar die Geschäftsstelle

Von SPOX Österreich
Rapid-Fans
© getty

Wochen nach dem peinlichen Ausscheiden gegen den FC Vaduz kommen neue Details ans Tageslicht: Fans sollen die Geschäftsstelle des SK Rapid gestürmt haben.

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Das Europacup-Ausscheiden gegen den Schweizer Zweitligisten FC Vaduz sorgte für Krawalle in der Fanszene der Hütteldorfer. Unmittelbar nach Schluspfiff versuchten sich Fans ihren Weg Richtung Spielertunnel und VIP-Bereich zu bahnen, ORF-TV-Bilder zeigten Fans, die versuchten zur Klub-Spitze zu gelangen. Die Polizei griff ein, Klub-Ikone Steffen Hofmann versuchte zu vermitteln.

Das war aber wohl nicht der einzige Vorfall rund um das Ausscheiden aus der UEFA-Europa-League-Qualifikation. Wie der Standard berichtet, wurde um Mitternacht auch noch die Geschäftsstelle der Hütteldorfer gestürmt. Demnach verschafften sich vermummte Anhänger über die Parkgarage Zutritt, laut Augenzeugen sollen die Szenen "fürchterlich" gewesen sein. Rund 24 Stunden danach verkündeten Geschäftsführer Christoph Peschek und Präsident Martin Bruckner ihren Rückzug.

Gekracht soll es auch innerhalb der organisierten Fanszene haben, laut Standard hätten Mitglieder der "Alten Garde" Vertreter von den "Lords" krankenhausreif geschlagen - die beiden Fanklubs hätten unterschiedliche Auffassung darüber, wie es im Klub weitergehen soll. Eine Revanche der "Lords" wurde von der Polizei verhindert. Mittlerweile soll es eine Aussprache zwischen beiden Gruppierungen gegeben haben.

Wie viel Einfluss besitzt der Block-West? Ex-Geschäftsführer Fredy Bickel gibt im SPOX-Interview tiefe Einblicke. Hier geht's zum Text.