Demnach hätte Rapid-Sportdirektor drei Millionen Euro von Al Ahly verlangt und schließlich zwei Millionen herausgeholt - im Erfolgsfall könnten die Hütteldorfer sogar 2,2 Millionen Euro verdienen, zitiert der Kurier das ägyptische Medium El-Ahly.com.
Damit hat der SK Rapid mit Badji sogar möglicherweise einen leichten Gewinn gemacht - der Senegalese kam im Februar für rund 1,5 Millionen Euro von Djurgarden. In 34 Spielen für Rapid erzielte der 22-Jährige neun Treffer. Der Klub aus Stockholm ist an einem Weiterverkauf Badjis beteiligt.
Barisic spricht von respektvollen Verhandlungen
"Wir wünschen Aliou Badji nur das Beste für seine weitere Karriere, die Chance, dass er bei einem der populärsten und besten Klubs seines Heimatkontinents spielen kann, wollten wir ihm nicht verbauen", sagt Barisic in einer Aussendung zum Abschied.
"Durch die Rückkehr von Koya Kitagawa haben wir im Angriff wieder eine weitere Alternative und wäre es für Badji nicht leicht gewesen, dass er sich bei uns den von ihm heiß ersehnten Stammplatz sichert. Ich möchte mich auch beim Management von Aliou und den Verantwortlichen des Al Ahly SC für die zwar harten, aber von gegenseitigem Respekt geprägten Verhandlungen bedanken."