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Von: Seb_Blah
14.06.2014 | 5010 Aufrufe | 0 Kommentare | 0 Bewertungen Ø 0.0
Jogis Jungs auf dem Weg zum Titel
Bereit wie nie! Eine WM-Prognose
"Bodypaint-Ronaldo", Hitzfeld kühlt den Mantel und Nasri crasht den Team-Bus. WM-Prognose Teil II

Gruppe E

Didier Deschamps schläft schlecht. In der Nacht vor dem Auftaktspiel hat er Albträume von Franck Ribery im Rollstuhl, tretenden Honduraner und einem verunfallten Teambus. Immer wieder windet sich der Coach der Equipe Tricolor in seinem schweißnassen Laken, um fünf Uhr am kommenden Morgen steht er schließlich auf - mit einem unguten Gefühl im Magen.

Deschamps ist auch noch eine Stunde vor der Partie gegen die beinharten Lateinamerikaner sehr besorgt - seine Spieler kümmert das aber überhaupt nicht. Da scherzt ein Giroud gemeinsam mit Bacary Sagna über die Figur von Andre-Pierre Gignac, im Hintergrund diktiert Samir Nasri seinen Landsmännern die Taktik für das Spiel. Seinem Assistenztrainer Guy Stephan verrät Deschamps: "Ich erreiche das Team nicht mehr"...

Zum Anpfiff lösen sich die Magenkrämpfe des Weltmeisters von 1998 nur langsam. Frankreich macht sich einen Spaß daraus, die Honduraner ins Leere grätschen zu lassen, Torchancen sind aber Mangelware. Höhepunkt ist noch Bacary Sagna, der auf der gegnerischen Torlinie stehend den Ball zurück zu Karim Benzema lupft, der einen spektakulären Seitfallzieher in den Amazonas befördert.

Das 0:0 zur Halbzeit spornt Honduras (Neu-Spanisch für Kampftreter) an, es dem albernden Gegner richtig zu zeigen. Wie wild grätschen die Mannen von Luis Suarez - treffen diesmal aber ihre Gegenspieler. Nachdem bereits zwei Männer mit dem H auf der Brust unter die Dusche mussten, schnappt sich Star Wilson Palacios bei einem Freistoß für Frankreich die Rasierschaum-Dose vom Unparteiischen und sprüht Laurent Koscielny damit ins Gesicht. Der Franzose langt zu, Palacios ist der erste Aktuer der WM-Geschichte der ohnmächtig vom Platz fliegt. Trotz immer noch doppelter Überzahl gelingt es den Franzosen nicht, sich eine Chance zu erarbeiten - sie haben schlicht und ergreifend Angst vor den Honduraner, die ihren Strafraum zur Sperrzone erklären. Deschamps übergibt sich noch im Spielertunnel.

In der Paralellbegegnung zwischen der Schweiz und Ecuador sehen die Zuschauer das bisher spektakulärste Spiel der Titelkämpfe. Weder die in den Alpen gestählte Nati noch die in der "Two Mile High City" (Take that Denver!) heimischen Ecuadorianer haben Probleme mit der Hitze in Brasilien und geben 90 Minuten Vollgas. Nach einem sehenswerten 80-Meter-Solo von Xherdan Shaqiri hämmert Gökhan Inler einen Freistoß zum 2:0 ins Tor. Nachdem Ecuador-Keeper Maximo Banguera auf einer auf dem Feld liegenden Banane (die Brasilianer sind erbost über die ebenfalls gelben Jersey des Rivalen) eine Slapstick-Einlage hinlegt, befördert Josip Drmic den Ball zunächst an die Latte, bevor Haris Seferovic den Abpraller sehenswert per Fallrückzieher verwertet. Felipe Caicedo gelingt mit dem Pausenpfiff der Anschlusstreffer.

Dann dreht La Tri aber plötzlich auf, erneut ist es Caicedo, der eine Ecke in der 62. Minute einnetzt. Als Oldie Edinson Mendez dann noch aus 35 Meter Maß nimmt und den Ball Zentimeter unter die Latte zirkelt, tobt die Arena von Brasilia. Doch die Eidgenossen bleiben so cool, wie Ottmar Hitzfeld - übrigens auch bei 35 Grad im schwarzen Mantel. Philippe Senderos köpft fünf Minuten vor Schluss das 4:3. Hitzfeld verrät nach der Partie, dass er Kühlakkus unter seinem Mantel trägt.

Um für ihr zweites Spiel besser vorbereitet zu sein als die Franzosen, entwickelt Ecuadors Zeugwart extrem federnde Stutzen und extraharte Schienbeinschoner. In der Folge werden zwar trotzdem zwei Honduraner vom Schiedsrichter, dessen Freistoß-Spray mittlerweile per Zahlen-Schloß gesichert ist, des Feldes verwiesen. Ecuador nutzt die Unterzahl geschickt aus und siegt locker flockig und ohne Verletzte mit 2:0.

In Salvador geht es dagegen für die Franzosen schon um alles - Didier Deschamps muss ärztlich behandelt werden als er Franck Ribery vor dem Spiel im Rohlstuhl auf dem Feld sieht. Der Bayern-Star zeigt im Sitzen einige Kabinettstückchen am Ball, das Publikum feiert ihn. Zu Spielbeginn agieren die Franzosen dann hypernervös, Keeper Hugo Lloris bricht vor einer Ecke sogar in Tränen aus. Die Schweizer zeigen sich ungewohnt abschlussschwach, die Partie plätschert vor sich hin. Ein Volley von Morgan Schneiderlin drei Minuten vor Schluss lässt schon die komplette französische Bank aufspringen, doch Diego Benaglio klärt den Ball per Handstand auf der Linie. Der Wolfsburger ("Jörg Stiel hat mir das beigebracht") wird von da an zum Held der Brasilianer, die Schweiz zum spielenden Spektakel. Auf Frankreich wartet ein Finalspiel gegen Ecuador.

Gegen die Tri bricht Karim Benzema schließlich den Torfluch und lässt die Franzosen kurzzeitig sogar vom Gruppensieg träumen. Ecuador setzt immer wieder gefährlich nach, im Strafraum ereignet sich dann eine kuriose Szene. Einer ecuadorianischen Ecke folgend nutzt Walter Ayovi eine Räuberleiter von Mendez und Caicedo und springt über Zwerg Mathieu Valbuena hinweg. Der Veteran wuchtet den Ausgleich ins Tor, der Schiedsrichter wimmelt die lamentierenden Franzosen ab.

In der Halbzeit peitscht Deschamps seine Jungs noch einmal ein, ebenjener Valbuena drückt dann in der 76. Minute den Ball über die Linie und macht die Tür zum Achtelfinale weit auf. Dann ist es erneut Edinson Mendez, der 30-Meter-Strahl in der 89. Minute Hugo Lloris durch die Hände rutscht. Frankreich ist raus, auf dem Rückweg zum Hotel erfüllt sich auch Deschamps dritte Vision. Samir Nasri crasht mit einem gemieteten LKW in den Teambus und sprayt auf das Wrack: "FUCK DESCHAMPS"...

Ach ja, die Schweiz gewinnt gegen Honduras in der kürzesten WM-Partie der Geschichte, nachdem die Lateinamerikaner nach 25 Minuten nur noch über fünf Feldspieler verfügen und die Partie abgebrochen wird.

Gruppe F

Schon im Eröffnungsspiel erkennt Bosnien-Herzegowina direkt: Wir haben hier ein Heimspiel! In ein komplett in blau gekleidetes Stadion (eigentlich nur Brasilianer in deren Auswärtstrikots), läuft der WM-Neuling mit Hass-Gegner Argentinien ein, die ein gellendes Pfeifkonzert über sich ergehen lassen müssen. Um seine Stars zu schützen, hat sich Trainer Alejandro Sabella etwas Besonderes einfallen lassen. Lionel Messi wird zeitgleich von drei eigenen Akteuren umkreist, die ihn vor Wurfgeschossen schützen sollen.

Im Angriff hat der Messi-Kreisel Erfolg, die Bosnier kommen nicht an das flinke Quartett heran, unter heftigen Buh-Rufen erzielt der Star einen Doppelpack. In der Verteidigung dagegen offenbart sich durch die Sonderbewachung des Stürmers ein Problem: sieben Argentinier müssen zehn Bosnier aufhalten, Edin Dzeko kommt sich vor wie bei Felix Magaths Kopfballpendel. Mal um Mal schließt der Stürmer ab, allerdings springt dabei nur ein unbedeutender Anschlusstreffer in der 92. Minute heraus. Die englische Presse überschlägt sich ("Spinning Messi surprises", "Edin, we thought you can score?"), das Publikum wütet. Im Topspiel zwischen dem Iran und Nigeria werden erstmals bei einer WM dreistellige Zuschauerzahlen verzeichnet. Passenderweise endet die Partie 0:0, der iranische Beton stoppt die Super Eagles.

Dementsprechend irittiert sind die Iraner auch, als sie plötzlich auf ein vollbesetztes Stadion in Belo Horizonte treffen - das sie auch noch komplett unterstützt! Spontan werden iranische Schlachtgesänge angestimmt, mit ihrer 8-2-0-Betontaktik stoppen die Nahostler den Messi-Kreisel. Mit zunehmender Spielzeit werden die Iraner immer selbstbewusster, Reza Ghoochannejad beginnt schließlich einen phänomenalen Sololauf, den er mit letzter Kraft ins argentinische Tor stolpert. Der Treffer in der 81. Minute ist die Sensation der WM, der Iran meldet ernsthaft Ansprüche auf's Achtelfinale an. Mit einem Hattrick in nur sieben Minuten beweist Edin Dzeko derweil, dass er das Toreschießen nicht verlernt hat, die englische Presse zeigt sich erneut von ihrer besten Seite ("3:0! Dzeko shoots Super Eagles")

Zunächst macht Argentinien am letzten Spieltag mit Nigeria kurzen Prozess, aus dem Messi-Kreisel ist nach dem Debakel gegen den Iran allerdings der "Demichelis-One-Man-Squad" geworden. Der Man-City-Profi muss mehrmals am Kopf behandelt werden und erhält den neuen Spitznamen "Turban". Lionel Messi dagegen nutzt die Sonderbewachung durch den eigenen Verteidiger zu zwei weiteren Treffern, in den Straßen Rios werden WANTED-Plakate mit Messis Kopf aufgehängt.

Es folgt das Endspiel zwischen dem Iran und Bosnien-Herzegowina. Die Asiaten haben sich mittlerweile zum absoluten Publikumsliebling entwickelt, gegen Kopfballpendel Dzeko sieht es aber schlecht aus. Der Ex-Wolfsburger läuft sagenhafte 15 Kilometer gegen den Iran und erzielt erneut zwei Tore. Grund dafür ist der asu Wolfsburg extra importierte Felix-Magath-Gedächtnis-Hügel, der die Bosnier zu wahren Maschinen macht. Dementsprechend legt Dzeko in den letzten Minuten noch zwei Mal nach und Bosnien steht im Achtelfinale.

Gruppe G:

Nach fünf Tagen Vorgeplänkel greifen auch endlich Jogis Jungs ins Turnier ein - und der Bundestrainer hat sich zum Auftakt direkt eine Überraschung ausgedacht. Da die Fans so auf die falsche Neun schimpfen, schafft Löw diese kurzerhand ab und läuft im revolutionären 4-2-4 auf. Portugal ist von dieser Taktik, mit der legendären Doppel-Zehn um Mesut Özil und Mario Götze, total überrascht, Pepe und Bruno Alves irren fortan in der Gegend herum, da sie niemanden zu decken haben. Zwei Tore von Mario Götze überraschen zu Beginn, Mesut Özil verwandelt schließlich eine Freistoß zur 3:0-Pausenführung. Ein Abstauber von Mats Hummels vollendet die 4:0-Gala, die zum Ende noch ein echtes Highlight bietet. Kevin Großkreutz tritt 30 Sekunden nach seiner Einwechslung Joao Moutinho um, Cristiano Ronaldo macht seinen Elfmetertreffer. Danach reißt er in feinster Champions-League-Final-Manier sein Trikot vom Leib, Grund ist Mario-Götze-Freundin Ann-Kathrin Brömmel, auf die CR7 ein Auge geworfen hat, wie deutsche Medien später herausfinden. Die Welt lacht über den Weltfußballer, der auch noch Gelb kassiert. Ronaldo weint.

Im Parallelduell trifft Jürgen Klinsmann mit der USA auf Ghana, die Amerikaner liefern die wohl beste erste Viertelstunde des Turniers, Einpeitscher Klinsmann hat sie wieder überzeugt. Zwei Treffer von Jozy Altidore bringen die USA früh in Führung, danach dominiert Ghana. Die Afrikaner sind allerdings zu ungefährlich, um der "Star Spangled Wall" der Amerikaner gefährlich zu werden.

Dementspechend selbstbewusst starten die Amerikaner auch in die Partie gegen Portugal. Cristiano Ronaldo sorgt mit einem Bodypaint-Trikot für Aufsehen. O-Ton von Trainer Paulo Bento: "So kann er wenigstens sein Trikot nicht ausziehen". Die Frauen freut's, Ronaldo weniger. Aron Johansson schießt die wahnsinnig aggressiven Soccer Boys in Führung, diesmal kommt der Gegner jedoch zurück. Cristiano Ronaldo zaubert zwei Mal, Klinsmann zittert, Portugal jubelt, Ronaldo lacht.

Die DFB-Truppe dagegen findet sich zum Duell mit Ghana in Fortaleza ein. Gegen die defensiv gut stehenden Afrikaner offenbart sich Joachim Löw das Problem des 4-2-4's. Zu selten gelingt ein Pass in die Spitze, die seltenen Chancen werden nicht genutzt. Ausgerechnet Kevin-Prince Boateng trifft für Ghana zur Führung, ein Endspiel gegen die USA droht. Löw verharrt in seiner Taktikstarre, dann kommt jedoch erneut Boateng zur Hilfe. Der Schalke grätscht Mario Götze um, der verletzt raus muss. Kopfschüttelnd antworten Draxler, Schürrle und Co., als Löw sie auf den Platz schicken will. Miro Klose muss schließlich auf's Feld - und der Siegeszug des Oldies beginnt. Nur fünf Minuten braucht er zur Eingewöhung, dann erzielt Klose per Kopf in der 72. Minute den Ausgleich. In der 80. scort er dann erneut, das 3:1 in der Nachspielzeit ist nicht nur das Sahnehäubchen auf Kloses Leistung, beim Torjubel heißt es: der Salto is back!

Ghana will sich gegen Portugal noch den Sieg schnappen und ein letztes Fünkchen an Hoffnung weiter aufrechterhalten und fährt dementsprechend eine ungewöhliche Taktik. Boateng-Freundin Melissa Satta wird weit in der portugiesischen Hälfte auf der Tribüne platziert, Cristiano Ronaldo (wieder mit Trikot), trabt daraufhin auffällig often in der eigenen Hälfte herum. Ghana bleibt offensiv jedoch zu harmlos, in der Nachspielzeit erlöst Ronaldo dann Portugal. CR7 schmeißt sein Trikot weg und sprintet zu Satta, um zu posieren. Wenig später sieht er dann Gelb, gleichbedeutend mit der Sperre für das Achtelfinale. Die Welt lacht, Satta auch, Ronaldo schmollt.

Im Duell der alten Bekannten schenken sich die Taktikfüchse Jürgen Klinsmann und Joachim Löw nichts. Löw stürmt mit Klose, stoppt mit der Zwergen-Abwehrkette um Lahm, Mustafi, Höwedes und Durm die flotte Anfangsoffensive der Amerikaner, Klose stürmt vorne. Klinsmanns Mannen brechen aber im Gegensatz zu den vorherigen Partien nicht ein, lange steht es 0:0, dann zieht Jogi Joker Christoph Kramer. Der spielt mit seienr Pferdelunge die Amerikaner schwindelig und verwandelt in der 86. Minute einen Flachschuss aus 16 Metern. Klinsmann fliegt nach Hause, lacht aber über Ronaldo.

Gruppe H:

Schon im ersten Spiel beweisen die Belgier, dass man das Geheim aus Geheimfavorit ruhig mal streichen kann. Gegen die völlig überforderten Algerier überzeugen die roten Teufel dermaßen, dass Marc Wilmots beim Stand von 5:0 in der 70. Minute im Trikot mit der Nr. 24 an der Seitenlinie zur Einwechslung bereit steht. Als der vierte Offizielle ihm den Einsatz verweigert, tobt der Eurofighter, setzt sich aber wieder auf die Bank. Die komplette belgische Mannschaft sieht sich fortan Transfergerüchten der englischen Presse ausgesetzt, Eden Hazard ist schließlich genervt: "Wir haben gegen Algerien gewonnen, nicht gegen eine Weltauswahl, verdammt!"

Das zweite Duell zwischen Russland und Südkorea verkommt dagegen zur emotionslosen Nullnummer, ein absolutes Highlight ist noch Südkoreas Nationalheld und Coach Myung-Bo Hong, der mit seinen wilden Gesten am Spielfeldrand den Kamikaze-Stil unter den Trainern wieder salonfähig macht. Fabio Capello mustert den Südkoreaner nur mit angewiderten Blicken.

Spannender gestaltet sich da schon das Aufeinandertreffen von Russland und Belgien. Marc Wilmots, der mittlerweile aus Protest in voller Spielmontur und Trikot Nr. 24 am Spielfeldrand steht, erfindet den Trashtalk unter Nationaltrainern neu und provoziert den stoischen Capello fast im Minutentakt. Zitate wie "Ist das alles Fabio?" oder, "Wie viel Geld hat Putin für euren Sieg bezahlt?" geistern durch die Presse, der vierte Offizielle wird zum inoffiziellen UN-Blauhelm. Auf dem Platz schießt Alan Dzagoev die Russen zunächst in Führung, bevor Romelu Lukaku mit zwei Elfmetern das Spiel zugunsten der Belgier entscheidet.

Lukau erfindet dabei das Zelebrieren des Anlaufs neu, unter anderem täuscht er zwei Übersteiger an, bevor er den Ball schließlich im Kasten unterbringt. Sein T-Shirt "Stupid Mou", dass nach jedem Treffer zum Vorschein kommt, konkurriert mit Luis Suarez Vampirzähnen um den Verkaufsschlager des Turniers. Die Partie Südkorea gegen Algerien sehen weltweit 9823 Zuschauer im Fernsehen, die Asiaten begeben sich mit einem entspannten 2:0 auf Kurs Richtung Achtelfinale.

Alex Kokorin wird im abschließenden Spiel gegen Algerien zum Held der Russen, die dank seines Treffers in der 84. Minute nach einer drückenden Überlegenheit doch noch einen 1:0-Sieg über Algerien feiern. Wladimir Putin wird von TV-Kameras gefilmt, wie er in der 83. Minute einen schwarzen Koffer auf der Tribüne in Richtung algerischer Verband schickt. Sepp Blatter nickt das ganze ab. Südkorea dagegen muss seine Achtelfinal-Träume begraben. Zwar setzt Belgien nur auf die eigene B-Garnitur, denn Koreaner werden aber zwei Tore aufgrund von nicht vorhandener Abseits-Positionen aberkannt. Hong tobt an der Seitenlinie, Wilmots talkt. Die laustarke Auseinandersetzung der beiden hat zur Folge, dass ab dem Achtelfinale Glaskuppeln über den Coaching Zonen notwendig sind. Der Begriff "Trainer-Treibhäuser" wird eingeführt.

Achtelfinale:

Brasilien - Spanien

Kamerun - Chile

Italien - Griechenland

Kolumbien - Uruguay

Schweiz - Bosnien-Herzegowina

Argentinien - Ecuador

Deutschland - Russland

Belgien - Portugal

Hier geht's zu Teil I

In Teil III: Ronaldos Debakel, Russlands Heimspiel, ein verkapptes Finale und die Betonfabrik von Recife...

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