Beim Stand von 4:4 musste das Halbfinale aufgrund anhaltenden Regens am Samstag verschoben werden. "Die Bedingungen waren für beide Spielerinnen gleich, aber ich war froh, gestern noch den Gleichstand hergestellt zu haben", sagte Görges nach ihrem fixierten Finaleinzug.
"Es war schon immer eine große Waffe von mir, aber ich habe in den letzten Wochen viel daran gearbeitet und bin froh, dass es so gut klappt." Görges ist im WTA-Ranking am Montag unabhängig vom Ausgang des Endspiels die neue Nummer elf und rangiert damit einen Platz vor Kerber, die in der laufenden Woche nicht spielte.
Im Finale war Görges allerdings nicht mehr bei Kräften. Nach exakt einer Stunde Spielzeit setzte sich die Niederländerin Kiki Bertens mit 6:2, 6:1 durch und feierte ihren fünften Karrieretitel.