Die nächsten Wildcards für Sharapova

Maria Sharapova
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Maria Sharapova wird bei den WTA-Turnieren in Birmingham und Toronto dabei sein. Für die Russin eine weitere gute Gelegenheit, um sich im WTA-Ranking weiter nach vorne zu spielen.

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Maria Sharapova hat sich dazu entschlossen, nicht für eine Hauptfeld-Wildcard in Wimbledon anzufragen, sondern in der Qualifikation zu starten. Ihr derzeitiges WTA-Ranking reicht dafür auch aus. Allerdings wäre nach dem Wildcard-Nein der French-Open-Veranstalter auch ein weiteres Nein aus Wimbledon höchstwahrscheinlich gewesen.

Ja zu Sharapova haben stattdessen die Turnierveranstalter in Birmingham und Toronto gesagt. Beim Rasenturnier in Birmingham (ab 19. Juni,) ein Premier-Event, darf die 30-jährige Russin für die Qualifikation in Wimbledon, die in der Woche drauf startet, proben. Auch beim Premier-5-Turnier in Toronto (ab 7. August) wird Sharapova dank einer Wildcard dabei sein.

"Maria ist ein Grand-Slam-Champion und ein Fanliebling. Sie hat ihre Sperre abgesessen, und wir wissen, dass unsere Gäste sich freuen, sie spielen zu sehen", sagte Karl Hale, Turnierdirektor beim Rogers Cup in Toronto. Sharapova braucht noch einige Punkte, um im Spätsommer nicht mehr auf Wildcards angewiesen zu sein. Wenn sie sich für die US Open direkt für das Hauptfeld qualifizieren will, sollte sie nach Wimbledon in den Top 100 stehen. Nach drei gespielten Turnieren in diesem Jahr belegt die Russin derzeit Platz 173 im WTA-Ranking.

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