Nervenstarker Lokalmatador

Von Maximilian Kisanyik
Dennis Novak steht im Hauptfeld in Wien
© GEPA

Dennis Novak hat sich mit einer erneut starken Leistung in das Hauptfeld des ATP-500-Turniers in Wien gespielt. Der Lokalmatador räumte im Quali-Finale den nächsten Italiener aus dem Weg.

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Aus der Wiener Stadthalle berichtet Maximilian Kisanyik

Nach einem starken Auftritt im Quali-Halbfinale gegen den Italiener Andreas Seppi knüpfte Lokalmatador Dennis Novak an seine gute Leistung an. Das Quali-Finale hätte für den 24-Jährigen nicht besser beginnen können - gleich das zweite Aufschlagspiel seines italienischen Kontrahenten sicherte sich Novak zur Break-Führung.

Danach machte er mit druckvollem Spiel weiter und agierte vor allem auf der Rückhand stark und sicher. Als dann auch die Vorhand immer präziser zu kommen begann, wurden die Aufschlagspiele des Mannes aus der Wiener Neustadt immer klarer. Mit einem soliden Servicegame sicherte sich Novak den ersten Durchgang mit 6:4.

Novak muss über drei Sätze

Im zweiten Durchgang kam Fabbiano immer besser in die Partie und setzte Novak mit variablem Spiel unter Druck. Der Österreicher erlaubet sich einen kleinen Wackler bei eigenem Service und wurde prompt dafür bestraft. Der zweite Durchgang ging mit 6:3 an den Italiener - die Entscheidung fiel im dritten Satz. Dort erwischte Novak den deutlich besseren Start und ging mit 3:0 in Führung. Sein Gegner kämpfte sich jedoch zurück und glich zum 3:3 aus. Mit einer erneuten Steigerung reckte Novak nach knapp zwei Stunden die Faust in die Luft und feierte mit einem 6:4, 3:6 und 6:4 den Einzug ins Hauptfeld in Wien.

Als Erstrundengegner steht der Bulgare und Weltranglistenneunte Grigor Dimitrov für Novak fest.

Zudem stehen drei weitere Hauptfeldteilnehmer in der österreichischen Hauptstadt fest. Guillermo Garcia-Lopez setzte sich in einem umkämpften Duell gegen Sergij Stahovsky mit 3:6, 6:3 und 6:1 durch. Auf dem Nebenplatz sicherte sich der Franzose Pierre-Hugues Herbert mit einem klaren 7:6 (1) und 6:2-Erfolg gegen Simone Bolelli. Guido Pella setzte sich klar mit 6:2 und 6:2 gegen den Slowaken Lukas Lacko durch.

Das Einzel-Tableau in Wien

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