US Open: Sloane Stephens zeigt gegen Viktoria Azarenka bereits Titelform von 2017

Von Maximilian Kisanyik
Sloane Stephens lässt Azarenka keine Chance
© getty

In der dritten Runde der US Open 2018 kam es bei den Damen zum Kracher-Duell zwischen Titelverteidigerin Sloane Stephens und Viktoria Azarenka. Die Siegerin aus dem Vorjahr setzte sich klar mit 6:3 und 6:4 durch und steht im Achtelfinale.

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Das sieht ganz klar nach Titelform aus dem Vorjahr aus, das Sloane Stephens bei den US Open spielt. Auch in der dritten Runde gegen eine brandgefährliche Viktoria Azarenka behielt die 25-Jährige die Oberhand.

Vor heimischem Publikum legte die Lokalmatadorin stark los und schnappte sich ein frühes Break gegen ein starke Azarenka. Mit der 2:1-Führung im Rücken ließ sich Stephens den ersten Durchgang nicht mehr nehmen und blieb vor allem bei eigenem Service souverän. "Vika" auf der Gegenseite sollte lediglich eine Breakchance zum Ausgleich bekommen, die sie nicht nutzen konnte.

Stephens agierte gewohnt stark von der Grundlinie und setzte dabei ihre starke Vorhand immer wieder gefährlich ein. Mit Selbstvertrauen klebte die Titelverteidigerin an der Grundlinie und nahm so ihrer Gegnerin die nötige Zeit um ihr Spiel aufzubauen. Ein Spielplan, der auch in Durchgang zwei zum Erfolg führen sollte.

Stephens schlägt entscheidend zu

In Satz zwei setzte die US-Amerikanerin zum frühen K.O. an und ging mit einem weiteren Break mit 3:1 in Führung. Die vermeintliche Vorentscheidung sollte jedoch nicht lange halten und Azarenka antwortete mit einem sofortigen Re-Break. Das gab der Weißrussin Auftrieb und Azarenka belohnte sich mit einem weiteren Break zum 4:3.

Nach einsetzendem Regen wurde die Partie Mitte des zweiten Satzes mit geschlossenem Dach fortgeführt. Die kurze Pause konnte Stephens zur Regeneration nutzen und nahm Azarenka den Aufschlag zum 4:4-Ausgleich ab.

Nach einem erfolgreichen Aufschlagspiel legte Stephens noch einmal zu und setzte Azarenka stark unter Druck. Diese konnte den Angriffen der 25-Jährigen nicht standhalten und musste nach 1:48 Minuten das entscheidende Break hinnehmen. Stephens nutzte dabei ihren ersten Matchball zum verdienten Zweisatz-Erfolg.

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