NHL

NHL: Niederlage zum Jahresauftakt für Draisaitls Oilers

SID
Der deutsche Eishockey-Star Leon Draisaitl hat mit seinen Edmonton Oilers in der NHL die nächste unerwartete Niederlage erlitten.
© getty

Trotz eines Treffers von Deutschlands Eishockey-Star Leon Draisaitl haben die Edmonton Oilers zum Auftakt ins neue Jahr die dritte Niederlage in Serie kassiert.

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Der 26-Jährige traf beim 2:3 nach Verlängerung bei den New York Islanders zum zwischenzeitlichen 1:1, es war der 25. Saisontreffer für den besten Torjäger in der nordamerikanischen Profiliga NHL. Erst am Silvestertag hatten die Oilers mit 5:6 nach Verlängerung bei den New Jersey Devils verloren.

Beim prestigeträchtigen Winter Classic kassierte derweil Nico Sturm mit den Minnesota Wild eine 4:6-Heimniederlage gegen die St. Louis Blues. Bei dem Freiluft-Event im Target Field mit 38.619 Zuschauern hatte bei Spielstart eine Temperatur von -21 Grad geherrscht, was einen Kälterekord bedeutete.

"Ich habe über meine Schulter nach einem Eisbären Ausschau gehalten, so kalt war es da draußen", sagte Sturms Teamkollege Marcus Foligno hinterher.

Einen rabenschwarzen Tag erwischte Tim Stützle mit den Ottawa Senators bei der 0:6-Klatsche gegen die Toronto Maple Leafs. Angreifer Stützle (19) stand bei vier Gegentreffern auf dem Eis. Auch Torwart Philipp Grubauer verlor mit den Seattle Kraken 2:5 gegen die Vancouver Canucks.

Ovechkin mit neuem Meilenstein

Unterdessen erreichte Alexander Ovechkin den nächsten Meilenstein in seiner herausragenden NHL-Karriere. Der russische Stürmer der Washington Capitals erzielte am Freitag beim 3:1 bei den Detroit Red Wings mit den Deutschen Thomas Greiss und Moritz Seider seinen 275. Treffer im Powerplay. Bislang hatte sich Ovechkin den Platz an der Spitze in dieser Statistik mit Dave Andreychuk geteilt, der diesen Wert 2002 erreicht hatte.

Der 36-Jährige träumt zudem davon, den "ewigen" Rekord der Eishockey-Legende Wayne Gretzky zu brechen. Owetschkin steht aktuell bei 754 Toren, ihm fehlen noch 140 zu Gretzkys Bestmarke (894).

Die NHL sagte derweil neun weitere Spiele ab und gab als Grund die strikten Zuschauerbeschränkungen in einigen kanadischen Städten an. Auch drei Partien der Oilers sind betroffen.

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