NHL

Kühnhackl-Bude bei Pens-Klatsche

Von SPOX
David Pastrnak (r.) traf für Boston gleich doppelt
© getty

Die Pittsburgh Penguins sind bei den Boston Bruins unter die Räder gekommen. Mit Tom Kühnhackl und Dennis Seidenberg schaffen es gleich zwei Deutsche auf das Scoreboard. Washingtons Aufholjagd wird nicht belohnt, die Habs wackeln erst nach der Hereinnahme von Philipp Grubauer.

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Boston Bruins (33-22-6, 72 Pts) - Pittsburgh Penguins (30-21-8, 68 Pts) 5:1 BOXSCORE

Die beste Nachricht gibt es vorneweg. Tom Kühnhackl erzielte in der 25. Minute das Tor zum zwischenzeitlichen 1:2 aus Sicht der Pens. Es war der zweite NHL-Treffer in der 19. Partie für den 24-jährigen Right Wing, der 12:34 Minuten Eiszeit erhielt und drei Torschüsse abgab.

Ansonsten gab es für das um die Playoffs zitternde Pittsburgh vor allem Prügel, was in erster Linie am furios aufspielenden David Pastrnak lag. Der 19-jährige Tscheche brachte Boston mit einem Doppelpack (17., Penalty/24.) auf Kurs. "Er wird nach anfänglichen Schwierigkeiten immer besser", freute sich Bruins-Trainer Claude Julien.

Nach der Bude durch Kühnhackl netzten im letzten Drittel Jimmy Hayes (51.), Landon Ferraro (55.) und Brad Marchand (56.) innerhalb von nicht einmal fünf Minuten drei Mal. Bruins-Verteidiger Dennis Seidenberg (22:01 Minuten Eiszeit) lieferte seinen insgesamt zehnten Assist zum Tor von Ferraro.

Bockstark: Bostons Goalie Tuukka Rask kam auf 41 Saves.

Washington Capitals (44-11-4, 92 Pts) - Montreal Canadiens (29-27-5, 63) 3:4 BOXSCORE

Nach vier Siegen in Folge hat das beste Team der Liga (92 Punkte) mal wieder eine Pleite kassiert. Dabei erwischten die Capitals im Verizon Center einen so schlechten Start, dass selbst die Comeback-Qualitäten der Mannschaft von Trainer Barry Trotz nicht mehr ausreichten.

Alex Galchenyuk (10.) und Brendan Gallagher (18./PP) brachten die Habs im ersten Drittel in Führung. Gerade einmal 114 Sekunden waren im zweiten Abschnitt gespielt, da erhöhte Tomas Fleischmann auf 3:0. Nun hatte Trotz genug gesehen. Er brachte Philipp Grubauer für Braden Holtby (beide 15 Saves) zwischen den Pfosten, die Aufholjagd konnte beginnen.

Allerdings konterte Galchenyuk (33.) den Anschlusstreffer von Jason Chimera (26.). Im Schlussabschnitt reichten die Tore von Dmitry Orlov (53.) und Andre Burakovsky (58.) lediglich noch zum 3:4-Endstand. "Wir haben gegen das beste Team der Liga auswärts gespielt. Es ist wirklich hart, gegen sie zu spielen. Wir waren von Beginn an voll drin in der Partie, das hat uns Selbstvertrauen gegeben", sagte Canadiens-Coach Michel Therrien.

Anaheim Ducks (32-19-8, 72 Pts) - Buffalo Sabres (24-30-7, 55 Pts) 1:0 BOXSCORE

Colorado Avalanche (32-27-4, 68 Pts) - San Jose Sharks (32-21-6, 70 Pts) 4:3 SO BOXSCORE

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