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Star-Verteidiger J.J. Watt hat sich für die Arizona Cardinals entschieden. Dieser Wechsel hat jedoch auch für andere Spieler und Teams Konsequenzen. SPOX nennt die Gewinner und Verlierer dieses spektakulären Transfers.
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GEWINNER - J.J. WATT: Natürlich gewinnt vor allem Watt selbst mit dieser Entscheidung. Er durfte sich sein Team selbst aussuchen und wählte ein aufstrebendes Team, für das er eines der finalen Puzzleteile sein könnte.
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ARIZONA CARDINALS: Entsprechend sind auch die Cardinals klare Gewinner. Zahlreiche Starter ihrer Defense werden Free Agents oder stehen kurz davor. Umso wichtiger also dieses Signal, mit Watt einen Star geholt zu haben.
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STEVE KEIM: Der General Manager der Cardinals sitzt auf einem wackligen Stuhl und braucht dringend eine starke Offseason. Watt ist schon mal ein überzeugender Anfang, nachdem er im Vorjahr schon Hopkins akquiriert hatte.
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HAASON REDDICK: Für den Edge-Rusher ist es eine Win-Win-Situation. Entweder verzichten die Cards nun bei ihm auf den Franchise Tag. Oder er hat als dritte Kraft im Pass Rush des Teams noch bessere Chancen, seinen Wert für 2022 zu steigern.
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VON MILLER: Trotz zahlreicher Verletzungen in den vergangenen Jahren erhielt Watt (32) 23 Millionen Dollar garantiert. Millers Broncos-Team-Option (17,5 Mio.) ist also nicht zu teuer. Lässt ihn Denver dennoch ziehen, wartet ein guter Markt.
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CHANDLER JONES: Watts neuer Teamkollege geht in sein letztes Vertragsjahr und ist nun nicht mehr der alleinige Fokus einer jeden O-Line. Das dürfte ihn noch gefährlicher machen - und die Chancen auf den nächsten großen Zahltag erhöhen.
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TRENT WILLIAMS: Er wollte ohnehin in San Francisco bleiben, doch nun ist er noch gefragter, da die Cardinals mit ihrer defensiven Front eine Macht in der NFC West sein werden. Der Offensive Tackle hat nun noch bessere Argumente für einen großen Vertrag.
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BUD DUPREE: Der Edge-Rusher steht hier stellvertrend für viele seiner Kollegen. Durch Watts Deal ist der Markt für Edge-Rusher etabliert. Und ohne Watt könnte Dupree nun bessere Argumente haben, in Pittsburgh zu bleiben.
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VERLIERER - RUSSELL WILSON: Chandler Jones äußerte bereits Mitleid mit Wilson auf Twitter. Wohl zu Recht, denn schon vor Watt lief Wilson hinter einer wackligen O-Line regelmäßig um sein Leben. Das dürfte nun noch schlimmer werden gegen Arizona.
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HOUSTON TEXANS: Unterm Strich haben die Texans seit letztem Jahr zwei Superstars in Wide Receiver DeAndre Hopkins und Watt für Picks in Runde 2, Runde 4 und David Johnson an Arizona verloren. Nun bleibt ihnen nur noch ein Scherbenhaufen.
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CLEVELAND BROWNS: Watt beschäftigte sich offenbar intensiv mit den Browns, wo er mit Myles Garrett eine gefürchtete Front gebildet hätte. Ohne Watt bleibt es bei Garrett, wer gegenüber von ihm spielt ist dagegen weiter ein großes Fragezeichen.
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FANS DER TEXANS: Es ist gerade nicht leicht, Fan der Texans zu sein. Abgesehen vom derzeitigen Wetterchaos in ganz Texas müssen sie mit ansehen, wie ein Star nach dem anderen geht. Und QB Watson dürfte der nächste sein. Die kommenden Jahre werden hart.
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GREEN BAY PACKERS: Es wäre doch die perfekte Geschichte gewesen - der einstige Wisconsin-College-Star Watt käme nach Hause. Doch am Ende stehen die Packers mit leeren Händen da - wieder eine Chance vertan, das Team um Rodgers zu verstärken.
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BUFFALO BILLS: Auch die Bills waren nah dran an Watt. Während aber Green Bay durchaus noch gute Pass-Rusher hat, ist dies für Buffalo ein großes Defizit. Watt wäre ein extrem wichtiges Upgrade für den nächsten Schritt gewesen.
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TENNESSEE TITANS: Auch die Titans waren in der Verlosung und haben Upgrades in der defensiven Front bitter nötig. Watt wäre der Pass-Rusher gewesen, der ihnen enorm geholfen hätte. So müssen sie weiter suchen.
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