NFL

NFL - Fünf Fragen nach dem Trade-Karussell: Welchen Quarterback haben die 49ers jetzt im Auge?

Von Jan Dafeld
Tua Tagovailoa ist der Quarterback der Miami Dolphins.
© getty
Cookie-Einstellungen

NFL: Was bedeuten die Trades für die Eagles?

Auch bei Philadelphia steht die Quarterback-Frage im Zentrum: Die Eagles haben erst kürzlich Carson Wentz zu den Indianapolis Colts getradet. Jalen Hurts wäre Stand heute der Starting Quarterback des Teams. Ob die Eagles tatsächlich ihren Franchise Quarterback in ihm sehen, ist jedoch fraglich.

Durch den Downtrade von Position sechs an Position zwölf dürfte Hurts - zumindest für die kommende Saison - aber fester im Sattel sitzen. Es ist gut möglich, dass die ersten vier oder sogar fünf Quarterbacks im Draft früher vom Board gehen werden. Die Eagles müssten also darauf hoffen, dass einer der QB-Kandidaten fällt.

Wahrscheinlicher ist, dass General Manager Howie Roseman Hurts in der kommenden Saison weiter unter die Lupe nehmen und erst anschließend entscheiden wird, ob der 22-Jährige die Zukunft des Teams sein soll oder nicht.

Gänzlich unumstritten scheint Hurts in der Stadt der brüderlichen Liebe jedoch auch nicht zu sein. Wie Ian Rapoport vom NFL Network berichtet, zeigte die Franchise ebenfalls Interesse an einem Trade für den 3. Pick der Dolphins. Philadelphia wollte demnach jedoch sichergehen, durch den Trade Zach Wilson bekommen zu können - und dementsprechend bis zum Draft-Day warten.

Durch den Downtrade mit den Dolphins sammeln die Eagles nun also Draft-Munition für den Draft im nächsten Jahr. Auch das deutet darauf hin, dass Hurts 2021 unter besonderer Beobachtung stehen wird: Mit zwei Erstrundenpicks hätte Philadelphia im kommenden Jahr genug Munition, um selbst nach oben zu traden und seinen Wunsch-Quarterback auszuwählen.