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Neuer Deal für Heyward

Von Adrian Franke
Heyward verlängert bei den Steelers
© getty

Cameron Heyward erhält den zuletzt bereits kolportierten Mega-Deal, während es in den Verhandlungen zwischen den Seattle Seahawks und Russell Wilson offenbar eine vorläufige Deadline gibt. Außerdem: Dan Connolly tritt zurück und Brandon Marshall will nicht mehr wechseln.

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Heyward kassiert ab: Nach den späten, spektakulären Franchise-Tag-Deals vom Mittwoch gab es auch am Donnerstag einen warmen Geldregen. Die Pittsburgh Steelers und Cameron Heyward einigten sich auf einen Sechsjahresvertrag, der Berichten zufolge maximal bis zu 59,25 Millionen Dollar wert ist. 15 Millionen kassiert er dem Vernehmen nach direkt per Signing und Roster Boni.

Die Verhandlungen zwischen den Steelers und dem Defensive End, der in der Vorsaison 7,5 Sacks sowie 38 QB-Hurries verzeichnete, liefen schon seit mehreren Wochen und in den vergangenen Tagen schien ein Deal bereits zunehmend in greifbarer Nähe. Heyward wäre andernfalls mit der Vertragsoption über sieben Millionen Dollar in die kommende Saison gegangen, durch den langfristigen Deal verfällt die Option.

Deadline in Wilson-Verhandlungen? Wirklich handfeste Neuigkeiten gibt es in den Vertragsverhandlungen zwischen den Seattle Seahawks und Quarterback Russell Wilson seit längerer Zeit nicht mehr, Stand jetzt würde Wilson in sein letztes Vertragsjahr gehen und dabei 1,5 Millionen Dollar kassieren. Der 26-Jährige betonte zuletzt vermehrt, dass er gelassen bleibt und alles irgendwie klappen wird - doch zumindest vorerst gibt es jetzt wohl eine Deadline.

Wie NFL-Insider Ian Rapoport vermeldet, werden die Verhandlungen zum Start des Training Camps in Seattle am 31. Juli auf Eis gelegt. Wilson, der sich für den Fall, dass keine Einigung zustande kommt, für die kommende Saison bereits teuer hat versichern lassen, soll sich ab dann wieder ausschließlich auf Football konzentrieren.

Nach wie vor sollen beide Seiten finanziell aber noch ein gutes Stück voneinander entfernt sein. Seattle bleibt auf der anderen Seite die Möglichkeit, Wilson per Franchise Tag für 2016 und auch für 2017 zu binden, was das Team zusammen gerechnet allerdings wohl knapp 60 Millionen Dollar (geschätzt gut 25 Millionen 2016, 20 Prozent mehr, also gut 30 Millionen 2017) kosten würde.

Connolly tritt zurück: Dan Connolly beendet seine Karriere. Der langjährige Patriots-Offensive-Lineman, dessen NFL-Karriere in Jacksonville begonnen hatte, sondierte nach seinem Vertragsende in New England über die vergangenen Monate zunächst den Markt. Er traf sich dabei aber nur mit den Tampa Bay Buccaneers, ein Vertrag kam nicht zustande.

"Mir ist es wichtig, dass ich gesund zurücktrete", verkündete der 32-Jährige auf ESPN: "Ich kann jetzt für meine Kinder da sein und meine Karriere aus freien Stücken beenden. Ich habe das Gefühl, dass ich in meiner zehnjährigen NFL-Karriere alles geschafft habe. Ich habe einen Super Bowl gewonnen und neben wirklich großen Spielern auf dem Platz gestanden." Während seiner acht Jahre in New England absolvierte Connolly 85 Regular-Season-Spiele, in 13 Start-Einsätzen in der Vorsaison ließ er nur einen Sack zu.

Marshall: Endstation Jets? Über Denver, Miami und Chicago landete Brandon Marshall inzwischen bei den New York Jets - und der Receiver hat nicht vor, nochmals ein anderes Trikot zu tragen. Marshall beantwortete am Donnerstag via Twitter Fan-Fragen, dabei kam auch die Frage auf, wo er seine Karriere beenden will.

Der 31-Jährige antwortete: "Wenn ich morgen entlassen werde, trete ich zurück. Das wird mein letztes Team sein. Nach den Jets beende ich meine Karriere." Marshalls Vertrag in New York läuft bis einschließlich 2017 und bringt ihm bis zu 26 Millionen Dollar ein. Der Routinier soll gemeinsam mit WR-Kollege Eric Decker Quarterback Geno Smith dabei helfen, in der NFL Fuß zu fassen.

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