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NBA: Chet Holmgren schockt Golden State Warriors in letzter Sekunde - Victor Wembanyama feiert Blockparty für die San Antonio Spurs

Von Robert Arndt
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Die Golden State Warriors sahen beim Comeback von Stephen Curry gegen OKC wie der sichere Sieger, bevor Chet Holmgren die Partie in letzter Sekunde in die Verlängerung schickt. Dort macht dann Shai Gilgeous-Alexander alles klar. Victor Wembanyama feiert für die San Antonio Spurs eine Blockparty.

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Außerdem: Die Chicago Bulls gewinnen gegen Miami nach einem 1:22-Start und Karl-Anthony Towns trifft für Minnesota einen Gamewinner in New Orleans.

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Charlotte Hornets (3-9) - New York Knicks (8-5) 108:122 (BOXSCORE)

  • Wie schon am vergangenen Wochenende hatten die Knicks wenig Probleme mit den Hornets, auch nicht in Charlotte. Jalen Brunson erzielte 26 seiner 32 Punkte (12/21 FG) in der ersten Halbzeit und stellte so früh die Weichen für den sechsten Sieg aus den vergangenen sieben Spielen. New York führte schnell zweistellig, weil die Dreier fielen und Mitchell Robinson (4, 11 Offensiv-Rebounds) an den Brettern dominierte.
  • Charlotte startete noch einmal, angeführt von LaMelo Ball (34, 8/13 3P, 9 Assists), ein Comeback und verkürzte zu Beginn des Schlussabschnitts auf -6, doch dann gelangen keine Stops mehr. Donte DiVincenzo (25, 7/10 3P) sowie R.J. Barrett (15) hatten die passende Antwort mit einem 15:6-Lauf und machten alles klar. Isaiah Hartenstein lieferte in 15 Minuten 4 Zähler und 7 Rebounds.
  • Für die Hornets machte Nr.2-Pick Brandon Miller (29, 10/15 FG, 5/7 Dreier) eine gute Partie, dazu steuerte Miles Bridges 19 Zähler von der Bank kommend bei.
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New Orleans Pelicans (6-7) - Minnesota Timberwolves (9-3) 120:121 (BOXSCORE)

  • Auch solche Spiele muss man erst einmal gewinnen. Minnesota lief fast das komplette Spiel einem Rückstand hinterher, doch als es darauf ankam, waren die Wolves da. Karl-Anthony Towns versenkte 5 Sekunden vor Schluss mit einem Runner über Dyson Daniels den Gamewinner und half so Anthony Edwards aus, der in New Orleans einen recht gebrauchten Abend verlebte.
  • Fast die komplette Partie war der Antman in Foulproblemen, sodass der Guard nur 30 Minuten auf dem Feld stand. 10 Sekunden vor Schluss foulte Edwards schließlich aus, als er Brandon Ingram auf Höhe der Mittellinie bei Gleichstand zu aggressiv bearbeitete. Ingram verwandelte allerdings nur einen Versuch, sodass Towns Minnesota mit einem Field Goal den Sieg bescherte.
  • New Orleans schlug sich ohne Zion Williamson (geschont) sehr wacker, insbesondere dank Ingram (30, 11/24), aber auch Jonas Valanciunas (26, 10/15, 11 Rebounds, 3 Blocks), der Rudy Gobert (17, 11 Boards) ordentlich bearbeitete. Bester Scorer der Wolves war Towns, der zehn seiner elf Würfe für 29 Punkte und 9 Assists traf.
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San Antonio Spurs (3-10) - Memphis Grizzlies (3-9) 108:120 (BOXSCORE)

  • So einen Sieg haben die Grizzlies mal wieder gebraucht. Die Gäste lagen zwar zwischenzeitlich mit 19 Punkten hinten, doch im vierten Viertel drehten die Grizzlies noch einmal auf und entschieden den Abschnitt mit 33:14 für sich. Jaren Jackson Jr. erzielte hier 12 seiner 27 Punkte (7/20) und war nur noch mit Fouls zu stoppen. Dazu steuerte Desmond Bane 26 Zähler zum Sieg bei.
  • San Antonio reichte auch eine Blockparty von Victor Wembanyama nicht. Der Franzose schickte satte 8 Würfe zum Absender zurück, vier davon im vierten Viertel trotz der klaren Überlegenheit der Gäste. Wembanyama ist damit der erste Rookie seit Mitchell Robinson in der Saison 2018/19, der in einem Spiel mindestens 8 Blocks auflegte (damals sogar 9). Zur Wahrheit gehört aber auch, dass der Wurf bei Wemby erneut nicht fallen wollte. 19 Zähler (6/17) und 13 Rebounds waren es ansonsten in 31 Minuten. Ein 15/10/8-Spiel gab es von einem Rookie letztmals im Jahr 1999 (Elton Brand mit den Bulls).
  • Bester Scorer der Spurs war Keldon Johnson mit 22 Punkten, dazu machte Jeremy Sochan (16, 5/8) als Point Guard eines seiner besseren Spiele. Die Grizzlies bekamen durch Ziaire Williams (17) und Santi Aldama (17, 10 Rebounds) genügend Produktion von der Bank.

Milwaukee Bucks (9-4) - Dallas Mavericks (9-4) 132:125 (SPIELBERICHT)

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Chicago Bulls (5-9) - Miami Heat (8-5) 102:97 (BOXSCORE)

  • Wow! Die Bulls gewinnen tatsächlich ein Spiel, in welchem sie nach sieben Minuten gerade einmal einen einzigen Punkt erzielt hatten. Die Messer waren schon gewetzt, als die Heat mit 22:1 führten, doch was ist in dieser Bulls-Saison schon normal? 51 Sekunden vor Schluss war es (natürlich) Alex Caruso, der Chicago die erste Führung des Abends besorgte. Das wurde zwar von Jimmy Butler umgehend gekontert, doch nach einem schweren Jumper von DeMar DeRozan hatte der frühere Bulls-Star keine Antwort mehr parat.
  • DeRozan führte das Comeback im vierten Viertel an, 12 seiner 23 Zähler markierte der All-Star in diesem Abschnitt, dazu versenkten die Bulls hier 7/12 von Downtown, nachdem sie zuvor bei lediglich 9/33 nach 36 Minuten standen. Alle Starter der Bulls scorten zweistellig, sie alle nahmen zwischen acht und 14 Versuchen.
  • Miami verließ sich in dieser langsamen Partie vor allem auf Bam Adebayo (24, 10 Rebounds) und Butler (25, 8/16), dazu steuerte Duncan Robinson (17) erneut vier Dreier bei.
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Golden State Warriors (6-8) - Oklahoma City Thunder (9-4) 123:130 OT (BOXSCORE)

  • Zuvor war es aber vor allem Holmgren, den die Warriors nicht in den Griff bekamen. Der Rookie erzielte mit 36 Punkten (14/22) sowie 10 Rebounds einen Karrierebestwert und bestrafte immer wieder die zu kleinen Lineups der Gastgeber. Auch Jalen Williams (22) machte eine gute Partie.
  • Für Golden State machte der Auftritt von Wiggins (31, 12/19) Hoffnung, während Klay Thompson (16, 5/13) nach gutem Start nur noch Fahrkarten schoss. Curry (25, 8/21 FG, 5/11 3P) war noch etwas rostig, Chris Paul (12, 11 Assists) legte ein Double-Double auf.