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NBA: Boston Celtics feiern Rekordnacht im MSG - Durant rettet die Nets - Fox schockt die Magic vom Logo

Von Philipp Jakob
Neuer Franchise-Rekord! Jayson Tatum und die Celtics sind gegen die Knicks brandheiß von Downtown.
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Denver Nuggets (6-3) - San Antonio Spurs (5-5) 126:101 (BOXSCORE)

  • Zweite Klatsche in drei Spielen für die Spurs, die der brillanten Nuggets-Offense absolut nichts entgegenzusetzen hatten. Über 60 Prozent Wurfquote, ein überragender Nikola Jokic und ein in Hälfte zwei hervorragend aufgelegter Bones Hyland machten mit den Gästen aus Texas kurzen Prozess. Denver blieb damit zuhause auch im vierten Spiel ungeschlagen.
  • Der Joker sezierte die Spurs-Defense fast nach Belieben und packte unter anderem solche Dimes aus. Auch das Two-Man-Game zwischen ihm und Jamal Murray funktionierte hervorragend, sodass sich Denver bereits im ersten Viertel auf 16 Punkte absetzte. Anschließend hatte Denver keinerlei Probleme, der Vorsprung wuchs auf 23 Zähler vor der Halbzeitpause, dann bis auf 31 Punkte an. Denver verteilte dabei 37 Assists bei 53 erfolgreichen Field Goals.
  • Jokic agierte in seinen 27 Minuten auf dem Court fast perfekt, von seinen 4 Turnover mal abgesehen. Ansonsten füllte er den Boxscore mit 21 Punkten bei 9/10 aus dem Feld, 10 Assists sowie 6 Rebounds. Murray kam auf 13 und 9 Vorlagen, nach dem Seitenwechsel übernahm Hyland. Der Youngster erzielte 17 seiner 24 Punkte (6/8 Dreier) in Halbzeit zwei und verteilte zusätzlich 7 Assists.
  • Bei den Spurs konnten wenn dann nur Keldon Johnson (25) oder Devin Vassell (20, 4/6 Dreier) mithalten, Jakob Pöltl kam auf 14 Punkte und 8 Rebounds. Defensiv sah San Antonio aber kaum Land.

Phoenix Suns (7-2) - Portland Trail Blazers (6-3) 102:82 (BOXSCORE)

  • Am Vorabend endete dieses Duell mit einem Buzzerbeater zum Sieg von Jerami Grant, der Last 2 Minute Report der NBA ergab jedoch, dass dem ein Schrittfehler vorausging. Es hätte also eigentlich Overtime geben müssen. Gab es nicht, dafür gelang den Suns 24 Stunden später die Revanche - aber mit deutlich weniger Drama.
  • Ohne die weiterhin verletzten Damian Lillard (Wadenzerrung) und Anfernee Simons (Fußverletzung) konnte Portlands Offense nicht mithalten. Bereits im zweiten Viertel wurde dies deutlich, als der Suns-Backcourt um Devin Booker und Chris Paul den Druck erhöhte. Das Duo erzielte 17 der 26 Suns-Zähler in diesem Durchgang, Phoenix zog auf bis zu 23 Punkte davon.
  • Das war bereits die Entscheidung, in der zweiten Halbzeit ließen die Hausherren nichts mehr anbrennen. Booker avancierte mit 24 Punkten (9/20 FG) in 29 Minuten zum Topscorer, CP3 legte 15 Punkte, 5 Rebounds sowie 4 Assists auf. Das reichte, um einen ungefährdeten Blowout-Sieg einzufahren.
  • Das Scoreboard zeigte am Ende für die Blazers einen Saisontiefstwert bei den Punkten an, dazu eine Feldwurfquote von mageren 38 Prozent, die in der zweiten Halbzeit noch geschönt wurde. 14 Punkte reichten Grant bereits zu den Ehren als teaminterner Topscorer, ansonsten war Rookie Shaedon Sharpe (13) der einzige Blazer in Double-Digits.