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NBA - Deandre Ayton bleibt bei den Phoenix Suns: Was das für Kevin Durant und Russell Westbrook bedeutet

Deandre Ayton bleibt für weitere vier Jahre in Phoenix.
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Feuert Indiana die Free Agency noch einmal an?

Für das Offer Sheet für Ayton schaufelten die Pacers noch etwas Cap Space frei, dieser ist nun aber wieder verfügbar und Indiana, das sich im Rebuild befindet, hat nun mehrere Optionen, um das verfügbare Geld sinnvoll zu nutzen. Rund 31 Millionen Dollar stehen zur Verfügung, sie sind neben den San Antonio Spurs (rund 27 Mio.) das einzige Cap-Space-Team.

Die Pacers könnten nun zum Beispiel ihren Cap Space für andere verbliebene Free Agents verwenden, Restricted Free Agent Collin Sexton (Cleveland Cavaliers) ist hier ein Name, auf den man schauen sollte. Da der Backcourt mit Tyrese Haliburton, Nr.6-Pick Bennedict Mathurin, Chris Duarte und Buddy Hield aber schon recht voll ist, darf man anzweifeln, ob der 23-Jährige zum Kern der Pacers auch wirklich passt.

Wahrscheinlicher ist es, dass die Pacers eher zur Müllabfuhr werden und einige schlechte Verträge aufnehmen oder Teams in der Luxussteuer helfen, um deren Kosten etwas zu senken. Dies würde man sich natürlich mit Picks oder jungen Spielern bezahlen lassen. Kurioserweise wäre Phoenix genau ein solcher Kandidat.

Mit Hield und Turner stehen auch noch zwei Veteranen im Kader, die bei diversen Playoff-Teams Sinn ergeben würden. Hier richtet sich der Blick vor allem gen Los Angeles, wo die Lakers noch immer einen Abnehmer für Russell Westbrook und dessen 47 Millionen Dollar suchen. Indiana könnte hier, genau wie San Antonio, eine wichtige Rolle in einem möglichen Drei-Team-Trade einnehmen.

Russell Westbrook könnte noch getradet werden.
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Russell Westbrook könnte noch getradet werden.

NBA: Diese Teams haben noch Cap Space

TeamCap Space
Indiana Pacers31,9 Mio.
San Antonio Spurs26,8 Mio.
Detroit Pistons6,7 Mio.