NBA

NBA: Stephen Curry nicht zu stoppen! Warriors schlagen die Kings - Jazz zittern sich zum Sieg

Von Philipp Jakob
Stephen Curry versenkt die Kings mit einem starken vierten Viertel.
© getty

Stephen Curry hat im vierten Viertel gegen die Kings so richtig Feuer gefangen und seine Warriors zum Sieg geballert. Die Utah Jazz müssen nach einem dominanten Start doch nochmal gewaltig zittern, die Thunder vermiesen das Comeback von Ja Morant. Die Bulls machen mit Houston kurzen Prozess.

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Boston Celtics (15-16) - Philadelphia 76ers (16-15) 103:108 (SPIELBERICHT)

Chicago Bulls (19-10) - Houston Rockets (10-21) 133:118 (BOXSCORE)

  • Kaum 24 Stunden nach dem Sieg gegen die Lakers musste Chicago erneut ran. Die Rockets kamen da wahrscheinlich gerade recht, die Bulls hatten relativ wenig Probleme mit den Gästen aus Texas. Einerseits, weil DeMar DeRozan erneut ablieferte. Andererseits, weil die Bank dominierte.
  • Die Bulls nutzten einen viertelübergreifenden 15:2-Lauf, um sich im zweiten Durchgang Luft zu verschaffen. DeRozan und eben die Bank drückten in diesem Zeitraum ordentlich aufs Gaspedal, Chicago setzte sich mit bis zu 25 Punkten ab. Damit war die Partie bereits entschieden, spannend wurde es nicht mehr.
  • Von den 73 Bulls-Punkten in der ersten Halbzeit markierten die Reservisten 32 Zähler. Coby White machte dabei eine starke Partie (24 Punkte, 5/9 Dreier), Alfonzo McKinnie, der erst vor kurzem seinen zweiten Zehntagesvertrag in Chicago unterschrieben hat, streute 16 Punkte (4/6 Dreier) ein.
  • Dazu erledigten auch die Starter ihren Job, DeRozan (26 und 6 Assists), Lonzo Ball (19 und 8) sowie Nikola Vucevic (18) machten ihre Sache mehr als ordentlich. Die einzige schlechte Nachricht des Tages: Alex Caruso verletzte sich im ersten Viertel am linken Fuß und musste vorzeitig das Parkett verlassen. Bei den Rockets war Christian Wood mit 23 Punkten und 11 Rebounds bester Mann, Daniel Theis kam nicht zum Einsatz.

Memphis Grizzlies (19-13) - Oklahoma City Thunder (10-19) 99:102 (BOXSCORE)

  • Revanche geglückt! Nach dem historischen 73-Punkte-Debakel vor gut zwei Wochen haben sich die Thunder mit einem Comeback-Sieg erfolgreich an Memphis gerächt - und damit das Comeback von Ja Morant gründlich vermiest.
  • Nach 12 Spielen Zwangspause wegen einer Knieverletzung und des Corona-Protokolls meldete sich Morant mit 16 Punkten, 8 Assists, 6 Rebounds sowie diesem irren Assist zurück. Das Comeback des Youngsters in Verbindung mit einem starken Start ließ Memphis früh jubeln, nach einer 16-Punkte-Führung in der ersten Halbzeit sah es erneut nach einer eindeutigen Angelegenheit zugunsten der Grizzlies aus.
  • OKC setzte 12 der ersten 14 Wurfversuche daneben, fand im zweiten Viertel aber doch noch in einen Rhythmus und kämpfte sich zurück. Knapp viereinhalb Minuten vor dem Ende lagen die Gäste zwar erneut mit 5 Punkten zurück, doch mehrere Treffer von Kenrich Williams (13) drehten die Partie. Dann übernahm das Duo Shai Gilgeous-Alexander und Josh Giddey.
  • Abwechselnd erhöhten sie den Thunder-Vorsprung, ein SGA-Dunk gefolgt von zwei Freiwürfen in der nächsten Possession stellten auf +5 12 Sekunden vor dem Ende. Das reichte letztlich zum Sieg. Gilgeous-Alexander führte seine Farben mit 23 Zählern an, Giddey steuerte 19 und 11 Vorlagen bei. Bei den Grizzlies waren neben Morant Desmond Bane (25) und Dillon Brooks (19, aber 9/23 FG) die besten Werfer. Die Wurfquote von 38,6 Prozent war aber nicht genug.

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