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NBA News: Kevin Durant steht vor vorzeitiger Verlängerung bei den Brooklyn Nets

Von Robert Arndt
Kevin Durant bleibt bis 2026 bei den Brooklyn Nets.
© getty

Kevin Durant steht vor einer vorzeitigen Verlängerung bei den Brooklyn Nets. Der Star-Forward wird am Samstag eine Maximum-Extension unterzeichnen.

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Das bestätigte Durant auf seiner Seite Boardroom, nachdem sein Manager Rich Kleiman die Information an ESPN weitergeleitet hatte. KD wird demnach einen Vertrag bis 2026 unterschreiben, der ihm neben seinem Gehalt für die kommende Saison (42 Mio.) weitere 198 Millionen Dollar einbringen wird.

Um die Verlängerung möglich zu machen, wird Durant auf seine Spieler-Option für die Saison 2022/23 verzichten. Der zweifache Finals-MVP war 2019 von den Golden State Warriors nach New York gewechselt, verpasste aber aufgrund einer Achillessehnenverletzung die komplette Spielzeit 2019/20.

In der abgelaufenen Saison absolvierte Durant auch nur 35 Spiele, unter anderem hatte der Forward mit Oberschenkelproblemen zu kämpfen und musste einige Male aufgrund der COVID-Protokolle aussetzen. In den Playoffs war KD dann aber fit und verbuchte im Schnitt 34,3 Punkte, 9,3 Rebounds und 4,4 Assists. Dennoch schieden die Nets bereits in der zweiten Runde aus, weil Durants Co-Stars Kyrie Irving und James Harden mehrere Spiele wegen Verletzungen verpassten.

In Spiel 5 der Serie gegen den späteren Champion Milwaukee erzielte Durant ein 49-Punkte-Triple-Double und spielte die kompletten 48 Minuten durch. Im Entscheidungsspiel wiederholte er dies trotz Verlängerung und legte 48 Punkte auf. Bei einem möglichen Gamewinner hatte er den Fuß auf der Dreierlinie, die Bucks siegten in der Overtime.

Neben Durant könnten in dieser Offseason auch noch Irving und Harden vorzeitig ihre Verträge verlängern. Bislang ist von ihren Absichten aber nichts bekannt. So oder so dürfte das Team der Nets in den kommenden Jahren teuer werden. Laut Bobby Marks (ESPN) gibt Brooklyn in der kommenden Saison knapp 300 Millionen Dollar für das Team aus, wenn man sowohl die Pay Roll als auch die Luxussteuer zusammenrechnet.