"Für den deutschen Basketball war das sehr, sehr wichtig, auch für mich persönlich", sagte der 27-Jährige im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. Nowitzki gewann 2011 mit den Mavs als erster und bisher einziger deutscher NBA-Profi den Titel in der besten Basketballliga der Welt.
"Ihn dann kennenzulernen 2013, mit ihm eine Beziehung zu haben, das hat mich auch noch mal verändert. Als Spieler auf und abseits des Courts", führte Schröder weiter aus. Der Point Guard wurde im Draft 2013 von den Atlanta Hawks an 17. Stelle ausgewählt und traf in den folgenden Jahren oft auf die Mavs mit Nowitzki.
"Er ist einfach ein super Typ, super Spieler gewesen. Karriere natürlich: Besser geht's gar nicht", betonte der heutige Lakers-Guard, der mit dem noch amtierenden Champion bereits in der ersten Playoff-Runde die Segel streichen musste.
Nowitzki beendete 2019 nach insgesamt 21 Jahren in der NBA, die er allesamt bei den Dallas Mavericks verbrachte, seine aktive Laufbahn. Über seine Karriere legte der heute 42-Jährige im Schnitt 20,7 Punkte und 7,5 Rebounds auf, in der Saison 2006/07 wurde er als MVP der regulären Spielzeit ausgezeichnet. Nowitzki schaffte es zudem 14-mal ins All-Star Team und zwölfmal in ein All-NBA-Team.
In der Finalserie 2011 wurde er außerdem als Finals-MVP ausgezeichnet, nachdem er die Mavs zum Titel geführt hatte. Dallas gewann in sechs Spielen gegen die Miami Heat um die Big Three um LeBron James, Dwyane Wade und Chris Bosh.