Mit dabei: Kristaps Porzingis, Trevor Ariza, Harrison Barnes und mögliche Trade-Kandidaten bei den Pelicans.
Mark Cuban schließt Trade von Kristaps Porzingis erneut aus
Vor wenigen Wochen gab es Gerüchte darum, dass die Dallas Mavericks womöglich einen Trade von Kristaps Porzingis erwägen, nachdem der Lette eher schwach in die aktuelle Saison gestartet ist. Schon damals wurde das vom Team dementiert, nun hat Mark Cuban es gegenüber "LIVE with Kelly and Ryan" erneut kategorisch ausgeschlossen.
"Wir traden KP nicht. Ihr habt es hier zuerst gehört, es wird definitiv nicht passieren", sagte der Team-Besitzer. Porzingis hat sich zuletzt gesteigert und kommt über die Saison nun auf 20,8 Punkte und 8,4 Rebounds. Dallas belegt mit einer 20-18-Bilanz Platz 8 in der Western Conference.
Miami Heat in Gesprächen wegen Trade für Trevor Ariza
Seit dem Abgang von Jae Crowder in der Offseason in Richtung Phoenix sind die Miami Heat auf der Suche nach einem neuen Spieler, der auf beiden Forward-Positionen für Spacing und Defense sorgen kann. Neuverpflichtung Moe Harkless hat nicht den gewünschten Einfluss gehabt, nun werden die Heat womöglich bei den OKC Thunder fündig.
Kevin O'Connor von The Ringer zufolge befinden sich Miami und OKC in Gesprächen über einen Trade, der Trevor Ariza nach Miami bringen würde. OKC will für den 35-Jährigen, der in der Offseason per Trade kam und seither nicht beim Team weilt, offenbar einen Zweitrundenpick. Neben Miami sollen auch noch andere Playoff-Teams Interesse am Veteranen haben.
Mehrere Teams an Norman Powell interessiert
Die Toronto Raptors haben bisher nicht signalisiert, ob sie sich aktuell eher als Käufer oder Verkäufer betrachten. Abgesehen von Kyle Lowry ist daher auch Norman Powell ein interessanter Name. Der Shooting Guard spielt eine exzellente Saison (19 Punkte, 43,5 Prozent Dreierquote) und weckt daher wohl jede Menge Interesse.
Zach Lowe von ESPN berichtet, dass er "mehr Hände" bräuchte, als er hat, um zu zählen, wie viele Teams sich um den 27-Jährigen erkundet haben. Unklar ist aber, ob Toronto ihn abgeben will. Powell verdient aktuell 10,9 Millionen Dollar und verfügt über eine Spieler-Option für 21/22 (11,6), die er angesichts der aktuellen Leistungen aber kaum ziehen wird.
Victor Oladipo: Heat und Knicks im Rennen?
Victor Oladipo wird bei den Houston Rockets wohl nicht allzu lange bleiben. Nachdem er im Januar via Trade kam, lehnte er eine vorzeitige Vertragsverlängerung seitens der Rockets ab und nun könnte ein weiterer Trade noch vor der Deadline erfolgen. Denn: Sollte Houston jetzt nicht aktiv werden, geht der Shooting Guard vermutlich im Sommer ohne Gegenwert.
Wie Sam Amick (The Athletic) berichtet, gibt es "mehr als Genug Lärm" aus New York und aus Miami, dass die Rockets ziemlich sicher sein können, dass Oladipo als Free Agent nicht zurückkommen würde. Schon lange wird der frühere All-Star mit den Heat in Verbindung gebracht. Ob dieses Interesse beidseitig ist, ist jedoch unklar.
LaMarcus Aldridge: Boston hat kein Interesse
Ein weiterer derzeit gehandelter Name ist LaMarcus Aldridge, nachdem die Spurs offen verkündet haben, dass sie nach einem Trade-Partner für den 35-Jährigen suchen. Ein solcher ist aber unwahrscheinlich, wie Chris Mannix (SI) berichtet. Aldridge verdient zu viel Geld (24 Mio.) und weckt bei Teams, die das finanziell stemmen könnte, offenbar nicht das große Interesse.
Boston wäre so ein Team, da die Celtics eine entsprechende Trade Exception haben, die Celtics sind aber nicht an Aldridge interessiert. Derzeit weist fast alles darauf hin, dass es nach der Deadline einen Buyout für den Oldie geben wird. Sollte Boston die TPE überhaupt nutzen, wäre das demnach wenn dann für Harrison Barnes von den Kings denkbar.
Harrison Barnes: Will Sacramento ihn überhaupt traden?
Barnes ist aufgrund seiner starken Leistungen in Sacramento ein Name, der wohl viel Interesse auf sich zieht. "Ich denke, Barnes wird verfügbar sein", wird ein anonymer Executive aus der Eastern Conference bei ESPN zitiert. Allerdings fordern die Kings offenbar einen hohen Preis für ihn und wie Sam Amick (The Athletic) schreibt, ist die Motivation, den Forward abzugeben, womöglich doch nicht so groß wie angenommen. Barnes hatte zuletzt betont, dass er selbst keine Ahnung habe.
J.J. Redick: Eher Buyout als Trade?
Auch die New Orleans Pelicans stehen aufgrund ihrer enttäuschenden Saison im Fokus, zumal seit Wochen berichtet wird, dass sie vor allem einige Guards abgeben wollen. Lonzo Ball war einer der gehandelten Namen, der werdende Restricted Free Agent hat seither aber so stark gespielt, dass nun Zweifel aufgekommen sind, ob NOLA ihn überhaupt noch traden will. Bei J.J. Redick ist das anders.
Der Oldie ist derzeit verletzt, ohnehin ist seine Rolle aber nicht mehr allzu groß, da die Pelicans eher ihre jungen Guards fördern wollen. Sein Gehalt von 13 Mio. Dollar macht es jedoch schwierig, einen Trade zu finden - weshalb laut ESPN auch bei Redick nun abgewartet wird, ob er nicht vielleicht einen Buyout bekommt. Dann wäre er für interessierte Teams eben wesentlich billiger zu haben.