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NBA Buyout News und Geürchte: LaMarcus Aldridge geht wohl zu den Miami Heat

Von SPOX
LaMarcus Aldridge steht wohl vor einem Wechsel zu den Miami Heat.
© getty

Nach der Trade Deadline am Donnerstagabend geht es nun mit dem Buyout-Markt weiter. Ein Überblick, welche Spieler aus ihren Verträgen aussteigen und wer wohin wechselt, findet sich hier.

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Die erste große Entscheidung ist anscheinend schon gefallen.

LaMarcus Aldridge tendiert wohl zu den Miami Heat

Für LaMarcus Aldridge wurde seit Wochen ein Trade gesucht, bis zur Deadline fanden die San Antonio Spurs jedoch keinen Abnehmer. Nun wurde der 35-Jährige übereinstimmenden Berichten zufolge bereits aus seinem Vertrag herausgekauft. The Athletic zufolge hat Aldridge dafür 7,25 Mio. Dollar seines Vertrages zurückgegeben, der Buyout ist offiziell.

Nun kann sich Aldridge sein neues Team aussuchen, die Entscheidung ist aber wohl schon beinahe fix: Die Miami Heat gelten als Top-Kandidaten und haben wohl gegenüber allen Bewerbern die Nase vorn. Auch sein Ex-Team, die Portland Trail Blazers, sowie die Boston Celtics haben Aldridge indes noch nicht abgeschrieben.

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Andre Drummond vor Buyout bei den Cleveland Cavaliers

Auch bei Andre Drummond kam es wie erwartet nicht zu einem Trade, nun steht auch bei ihm ein Buyout an. Cavs-Coach J.B. Bickerstaff bestätigte das bereits: "Es ist gut für uns alle, um ehrlich zu sein. Es ist gut für die Organisation und gut für Dre. Ich kann nicht genug Gutes über ihn sagen und darüber, wie er mit der Situation umgegangen ist."

Drummond spielt schon seit Wochen nicht mehr für Cleveland, nun wird es in anderer Rolle weitergehen. Als Top-Kandidaten auf seine Dienste gelten wie schon länger berichtet die Los Angeles Lakers und die Brooklyn Nets. Auch die Celtics, die Dallas Mavericks, die L.A. Clippers und die New York Knicks haben Drummond aber wohl noch auf dem Radar.

Buyout? Otto Porter Jr. bleibt wohl in Orlando

Ein Kandidat, der unmittelbar nach seinem Trade zu den Orlando Magic gehandelt wurde, ist zudem Otto Porter Jr.: Der Swingman würde theoretisch vielen Contendern weiterhelfen, Orlando hingegen steht offensichtlich vor einem Rebuild. Yahoo! Sports zufolge ist vorerst aber nicht geplant, dass Porter aus seinem Vertrag herausgekauft wird.

Der 27-Jährige steht im letzten Jahr seines Vertrages und verdient in dieser Spielzeit noch 28,5 Mio. Dollar, ein Buyout könnte also entsprechend viel Geld kosten. Interesse wird auch hier unter anderem den Celtics nachgesagt.

Kein Buyout von John Wall geplant

Auch bei John Wall (Houston Rockets) ist laut Yahoo! Sports kein Buyout geplant, auch wenn die Rockets in dieser Saison offensichtlich keine großen Ambitionen mehr haben. Das ist allerdings keine Überraschung, da Wall noch volle zwei Jahre seines Supermax-Vertrages vor sich hat.

Was passiert mit Wayne Ellington?

Naheliegender als bei Wall wäre theoretisch ein Buyout von Wayne Ellington, der bei den Detroit Pistons lediglich 2,6 Mio. Dollar verdient und der aufgrund seines guten Wurfs potenziell bei vielen Teams hoch im Kurs stünde. Detroit hat den 33-Jährigen jedoch nicht getradet und will ihn auch weiterhin nicht abgeben, berichtet Omari Sanfoka (Detroit Free Press).

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