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NBA: Dallas Mavericks schlagen Denver Nuggets dank starkem Kristaps Porzingis

Von SPOX
Die Dallas Mavericks haben sich gegen Nikola Jokic und die Nuggets durchgesetzt.
© getty

Die Dallas Mavericks schlagen die Denver Nuggets am Ende klar mit 116:103. Im Duell der Superstars zwischen Luka Doncic und Nikola Jokic behielt der Slowene die Oberhand - vor allem dank der starken Leistung seines Co-Stars Kristaps Porzingis. Der Lette war Topscorer der Mavs mit 25 Punkte bei beeindruckenden Quoten. Hier geht's zu den Highlights der Partie!

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Denver Nuggets (22-16) - Dallas Mavericks (20-17) 103:116 (BOXSCORE)

Porzingis verwandelte 10 seiner 15 Würfe und traf 5 von 7 von Downtown (6 Rebounds). Doncic beendete die Partie mit 21 Punkten (7/16 FG und 3/10 Dreier) und 12 Assists. Unterstützung bekam das Star-Duo insbesondere von Josh Richardson (20 Punkte, 6/11 FG, 4/5 3PT), aber auch Jalen Brunson (12) und Dorian Finney-Smith (11) lieferten zweistellig. Maxi Kleber steuerte zwei wichtige Dreier bei (8 Punkte, 7 Rebounds).

Bei Denver waren neben Jokic (26 Punkte, 10/20 FG, 11 Assists, 9 Rebounds) auch Will Barton (23, 8/17) und Michael Porter Jr. (23, 7/9 FG, 4/5 Dreier) stark. Letzterer hatte allerdings früh mit Foul-Problemen zu kämpfen. Enttäuschend war dagegen die Leistung von Jamal Murray, der nicht über 10 Punkte (4/13 FG, 1/5 3PT) hinauskam.

Die Mavs kommen durch den Sieg einen Schritt näher an Denver heran und scheinen sich zunehmend von ihrem schlechten Saisonstart erholen zu können. Bei den Nuggets reißt dagegen eine Siegesserie von fünf Spielen.

Nuggets kommen nochmal ran - Porzingis mit dem Dagger

Die Nuggets starteten brandheiß mit einem 10:0-Lauf, während bei den Mavs in den ersten Minuten gar nichts klappte. Nach knapp drei Minuten und einer Auszeit erzielte Dallas die ersten Punkte. Über weite Strecken des ersten Viertels konnte Denver die Führung aus den ersten Minuten verteidigen. Bis zur Pause arbeiteten sich die Mavs unter anderem Dank eines Dreiers von Doncic langsam heran (29:28 Denver).

Nach der Pause startete Denver zunächst ohne Jokic und Dallas übernahm die Führung dank einem viertelübergreifenden 18:5-Lauf. Nach einem weiteren Luka-Dreier bauten die Mavs ihre Führung auf bis zu 8 Punkte aus. Bis zum Ende der ersten Hälfte zog Dallas auf 62:51 davon.

Im Lauf des dritten Viertels konnte sich Dallas weiter absetzen. Insbesondere mit dem gut verteilten Scoring der Mavs und mehreren erfolgreichen Dreiern konnte Denver in dieser Phase nicht mithalten. Dann ließ Denver auch noch zunehmend leichte Punkte zu und die Mavs zogen Ende des dritten Viertels bis auf 20 Punkte davon. Auch Kleber verwandelte in dieser Phase zwei Dreier.

Von diesem schlechten dritten Viertel konnte sich Denver letztendlich nicht mehr erholen: Zwar konnte sich Denver zum Ende der Partie nochmal etwas herankämpfen - zwischenzeitlich schrumpfte der Vorsprung der Mavs auf 14 Punkte. Ein tiefer Porzingis-Dreier brachte die Mavs 2:24 Minuten vor dem Ende jedoch wieder mit 17 Punkten in Front - das Spiel war entschieden.

4/13 nach 1/14: Was ist los mit Jamal Murray?

"Am Anfang sind sie viel zu leicht zu Punkten gekommen, aber wir haben uns das angeschaut und uns mehr vorgenommen", sagte ein glücklicher Josh Richardson nach der Partie im Interview. "Wir sind froh, dass es so gelaufen ist." Am Montag und Mittwoch geht es für die Mavs gegen die L.A. Clippers darum, den positiven Trend fortzusetzen, nachdem nun fünf der letzten sechs Partien gewonnen wurden. Denver spielt am kommenden Montag gegen die Indiana Pacers.

Bei den Nuggets rätselte man derweil nach dem Spiel um die Leistung vom zuletzt so stark aufgelegten Murray, der im Spiel zuvor mit 1/14 Würfen bereits einen ganz miesen Tag erwischt hatte. "Vor diesem Ausreißer waren seine Zahlen und seine Konstanz bemerkenswert", zeigte sich Mike Malone aber unbesorgt. "Wir wissen, dass er da wieder hinkommen wird."

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