Dallas Mavericks (8-13) - Phoenix Suns (11-8) 108:109
Paul beendete das Spiel mit 34 Punkten (14/20 FG, 4/7 3FG), 9 Rebounds und 9 Assists. Booker wurde mit zunehmendem Spielverlauf immer stärker und erzielte 15 seiner 24 Zähler im letzten Viertel (9/19 FG, 4/8 3FG). Die weiteren Starter verbuchten allesamt 10 Punkte, Deandre Ayton fügte 17 Rebounds hinzu, zwei davon extrem wichtige am offensiven Brett in der Schlussphase. Nach schwachem Start trafen die Suns letztlich 37,1 Prozent ihrer Dreier (13/35) und damit deutlich besser als die Mavs (10/32, 31,3 Prozent).
Dallas hatte in Luka Doncic (25, 7/19 FG,10/11 FT) seinen besten Punktesammler, der Slowene kam zudem auf 8 Assists und 4 Rebounds, leistete sich jedoch auch 4 Ballverluste und blieb wieder einmal aus der Distanz blass (1/4). Josh Richardson steuerte 24 Punkte (9/16 FG), Kristaps Porzinigis 19 Punkte (6/15 FG, 10 Rebounds, 5 Turnover) bei. Maxi Kleber kam bei seinem Comeback auf 2 Punkte und 6 Rebounds in 18 Minuten. Von der Bank scorten Tim Hardaway Jr. (18, 6/12 FG) und Jalen Brunson (11) zweistellig.
Booker kehrte nach einer Pause von vier Spielen ins Starting Lineup der Suns zurück. Gute Nachrichten gab es auch bei den Mavericks, nach langer Corona-Pause (elf Partien) stand Kleber wieder zur Verfügung und rückte direkt in die Startformation an die Seite von Doncic, Richardson, Dorian Finney-Smith und Porzingis, der ebenfalls zuletzt einmal fehlte.
Dallas verliert zum sechsten Mal - Paul überragt
Kleber machte direkt deutlich, dass er wieder mit von der Partie ist, versenkte nach 60 Sekunden einen Putback-Dunk und räumte kurz danach Ayton ab. Das Spiel war von Turnovern geprägt, auf beiden Seiten fiel nichts. Nach acht Minuten landete der erste Dreier der Partie in der Reuse (Langston Galloway), Doncic traf kein einziges Mal aus dem Feld (0/3 FG). Die logische Konsequenz der Partie war ein Unentschieden nach einem Viertel.
Das Spiel blieb weiter zerfahren, bei den Mavs wechselten sich gute Defensiv- und schlechte Offensivaktionen ab. Nach 16 Minuten hatten Donic, der zudem aufgrund von Schmerzen am linken Sprunggelenk behandelt wurde, und Porzingis kombiniert 4 Punkte auf dem Konto, dennoch stand es nur 24:25! Die Quoten wurden in der Folge etwas besser, das Spiel ansehnlicher. CP3 war weiter unfassbar heiß und traf zwei Dreier in Folge, das letzte Wort hatten die Mavs: 53:47 Dallas.
Ein Jumper von Porzingis sorgte für die erste zweistellige Führung der Mavs, zwei Dreier von Cameron Johnson hielten die Suns im Spiel und auch Paul war weiter zur Stelle. Ein 7:0-Lauf bescherte den Gästen vor dem Schlussviertel weiter alle Chancen, auch weil Dallas mehrere offener Dreier ausließ (82:77).
Booker trifft Gamewinner für Phoenix in Dallas
Nach Punkten von Paul sowie Booker war das Spiel schnell wieder ausgeglichen, ein 10:0-Lauf, abgeschlossen von einem Galloway-Dreier, stellte auf +5 aus Suns-Sicht. Es ging hin und hier, Porzingis glich mit einem tiefen Dreier aus und besorgte mit seinem zehnten Punkt des Viertels die Führung.
Kurz darauf räumte der Lette Ayton ab, der Abpraller landete jedoch bei Booker, der aus der Distanz netzte. Hardaway traf ebenfalls vom Perimeter, Paul glich aus der Midrange aus. Beim Stand von 106:108 vergab Paul einen weit offenen Layup, Porzingis erzwang gegen Ayton einen Sprungball, der im Aus und somit bei den Suns landete. Booker versenkte mit 1,5 Sekunden auf der Uhr einen Dreier, Doncic konnte nicht mehr kontern.