Die Clippers bezwingen die Warriors und Sacramento setzt sich knapp gegen die Bulls durch.
Golden State Warriors (4-4) - L.A. Clippers (6-3) 101:108
- Nachdem man sich zuletzt schon fast Sorgen um die Gesundheit von Stephen Curry machen musste, kühlte der Superstars gegen die Clippers nun merklich ab und erzielte humane 13 Punkte (5/17 FG). Dennoch war sein Team lange Zeit in der Verlosung um den Sieg, am Ende setzte sich die individuelle Klasse der Clippers aber durch.
- Bis zur 4:14-Minuten-Marke waren beide Teams gleichauf, ehe Patrick Beverley (7, 2/8 FG) eine verschlafene Rotation mit seinem ersten und einzigen Dreier der Nacht bestrafte. In den nächsten zwei Possessions wanderte der Ball in die linke Ecke zu Nicolas Batum, der beide Male den Spalding durch die Reuse und mitten ins Herz der Warriors hämmerte, die den dadurch auf 9 Punkte gewachsenen Vorsprung nicht mehr aufholen konnten.
- Paul George (5/15 FG, 12 Rebounds) und der maskierte Kawhi Leonard (7/12 FG) waren mit jeweils 21 Punkten Topscorer der Gäste, die eine makellose Ausbeute von 25/25 Treffern an der Freiwurflinie zeigten.
- Bei Golden State waren Andrew Wiggins (8/12 FG) und Eric Paschall (7/14 FG) mit 19 Punkten die besten Werfer, Rookie James Wiseman steuerte weitere 10 Zähler (5/10 FG) hinzu. Kelly Oubre Jr. erwischte erneut einen rabenschwarzen Tag (8, 4/13 FG, 0/8 Dreier).
Sacramento Kings (4-4) - Chicago Bulls (4-5) 128:124
- Lange war es ein ausgeglichener Fight zwischen den Kings und Bulls, zwei Clutch-Dreier machten am Ende aber den Unterschied aus. Ersterer ging auf das Konto von Buddy Hield, der seinen horrenden Shooting-Abend (10, 3/15 FG, 2/9 Dreier) mit einem 4-Punkte-Spiel 38 Sekunden vor Ende rettete, das Sacramento +5 in Führung brachte. Den Deckel machte dann Rookie Tyrese Haliburton drauf, der einen wilden Dreier zur Entscheidung und neuen persönlichen Bestleistung (17 Punkte, 7/15 FG) traf.
- Dabei hatten die Bulls mit Zach LaVine 32 (13/24 FG) und Coby White (36, 15/23 FG) eigentlich zwei richtig gut aufgelegte Spieler in ihren Reihen, für White bedeuteten die 36 Punkte sogar ein neuen Career-High. Ansonsten kam aber kein Bulls-Spieler über 11 Zähler, Wendell Carter Jr. schnappte sich jedoch starke 17 Rebounds.
- Bei den Kings scorten mit Richaun Holmes (24, 10/11 FG), Marvin Bagley III (21, 8/14 FG, 12 Rebounds) und Harrison Barnes (20, 7/10 FG) gleich drei Spieler über 20 Punkte. Dabei mussten die Kings beinahe das gesamte Spiel über ohne De'Aaron Fox auskommen, der sich im ersten Viertel eine Oberschenkelzerrung zuzog und nicht zurückkehrte.