Morant wird nach Pau Gasol (2002) zum zweiten Spieler der Grizzlies, der den Award abgesahnt hat. Insgesamt erhielt Morant 498 Punkte bei der Wahl und setzte sich damit mit großem Abstand vor Kendrick Nunn von den Miami Heat durch. Nr.1-Pick Zion Williamson belegte den dritten Platz, erhielt aber die einzige First-Place-Stimme, die nicht auf Morant fiel.
Morant legte im Lauf der Regular Season, bevor diese unterbrochen wurde, 17,6 Punkte sowie 6,9 Assists auf und führte die Rookies damit in beiden Kategorien an, wobei Williamson zu diesem Zeitpunkt nicht genug Spiele absolviert hatte, um für die Leaderboards qualifiziert zu sein. Die Seeding Games wurden für diesen Award wie auch bei den anderen Auszeichnungen nicht mit einbezogen.
Morant hatte die Grizzlies zum Zeitpunkt der Unterbrechung überraschend auf Platz acht der Western Conference geführt. Memphis verpasste am Ende zwar im Play-In-Turnier haarscharf die Playoffs, Morant überzeugte dennoch die gesamte Saison über.
Rookie of the Year: So waren die Stimmen verteilt
Spieler | 1st Place | 2nd Place | 3rd Place | Gesamtpunkte |
Ja Morant (Memphis) | 99 | 1 | 0 | 498 |
Kendrick Nunn (Miami) | 0 | 56 | 36 | 204 |
Zion Williamson (New Orleans) | 1 | 37 | 24 | 140 |
Brandon Clarke (Memphis) | 0 | 6 | 32 | 50 |
Coby White (Chicago) | 0 | 0 | 3 | 3 |
Eric Paschall (Golden State) | 0 | 0 | 2 | 2 |
Terrence Davis (Toronto) | 0 | 0 | 2 | 2 |
R.J. Barrett (New York) | 0 | 0 | 1 | 1 |