"Die harte Realität ist, dass weiße Menschen wie wir sehr defensiv werden, wenn es um unsere Privilegien geht", sagte Cuban zum ebenfalls anwesenden Tim MacMahon (ESPN): "Wir haben alle diese Angewohnheit, um uns selbst zu schützen. Wir sagen, dass wir viele schwarze Freunde haben. Wir sagen, dass wir in einer gemischten Nachbarschaft aufgewachsen sind."
Cuban will dies nicht als Ausrede gelten lassen, er selbst lebe nicht nach diesem Mantra. "Wir müssen damit aufhören, weil wir so nicht weiterkommen. Deshalb müssen wir nun diese schwierigen Gespräche führen."
Der Besitzer der Mavs nahm in der vergangenen Woche an einer Mahnwache für den verstorbenen George Floyd, der aufgrund von Polizeigewalt in Minneapolis sterben musste, teil. Neben Cuban waren auch einige Mavs-Spieler anwesend, darunter auch Maxi Kleber, der bei dem Event seinem Boss noch einmal unterstützte.
"Keiner darf sich in dieser Situation wohlfühlen", erklärte der deutsche Nationalspieler. "Wir wollen uns unwohl fühlen, weil es das einzige Gefühl ist, mit welchem wir etwas ändern können. Niemand sollte tolerieren, dass es Diskriminierung wegen Hautfarbe oder Glauben gibt."