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NBA: Kristaps Porzingis führt Dallas Mavericks zu Blowout in Minnesota - Giannis Antetokounmpo mit erstem 40/20-Spiel

Von SPOX
Kristaps Porzingis legte bei den Minnesota Timberwolves ein Double-Double auf.
© getty
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Die ersatzgeschwächten Raptors kassieren in Denver eine Pleite. Bradley Beal erwischt erneut einen Sahnetag und führt die Wizards zum Sieg in der Bay Area.

Denver Nuggets (41-19) - Toronto Raptors (42-18) 133:118 (BOXSCORE)

  • Vor wenigen Tagen gingen die Nuggets noch mit 29 Punkten bei den Clippers unter, nun zeigte Denver eine starke Antwort. Angeführt vom 12. Triple-Double der Saison von Nikola Jokic besorgten die Hausherren den Gästen aus Kanada die bereits dritte Pleite in Serie.
  • Jokic kam auf 23 Punkte, 18 Rebounds sowie 11 Assists und traf äußerst hochprozentig aus dem Feld (8/11 FG). Das galt auch für die meisten seiner Teamkollegen, Denver versenkte 56,6 Prozent seiner Feldwurfversuche sowie 18 von 36 Dreiern (50 Prozent). Den insgesamt 47 erfolgreichen Field Goals gingen starke 38 Assists (Season-High) voraus.
  • Die Nuggets zogen allerdings erst Mitte des vierten Viertels entscheidend davon. Mehrere Trips an die Freiwurflinie sowie ein Jumper von Monte Morris (12) brachten die Gastgeber bis auf 11 Zähler weg. Zwar blieb Toronto bis zum finalen Buzzer in Schlagdistanz, wirklich gefährlich wurden sie den Nuggets aber nicht mehr.
  • Dabei mussten die Raptors verletzungsbedingt erneut auf Serge Ibaka (Knie) und Fred VanVleet (Schulter) verzichten. Dafür sprang O.G. Anunoby mit einem Career-High von 32 Punkten in die Bresche (12/16 FG, dazu 7 Rebounds und 7 Steals). Norman Powell kam auf 24 Punkte, bei den Nuggets überzeugten neben Jokic noch Jamal Murray (22) und Torrey Craig (17).

New Orleans Pelicans (26-34) - Los Angeles Lakers (46-13) 114:122 (Spielbericht)

Golden State Warriors (13-48) - Washington Wizards (22-37) 110:124 (BOXSCORE)

  • Bradley Beal blieb auch gegen die Golden State Warriors ordentlich on fire und setzte auch gut eine Woche nach seinem Career-High gegen die Bucks seinen beeindruckenden Lauf fort. In der Bay Area versenkte er die Warriors mit 34 Punkten, 8 Assists, 5 Steals und 7 Dreiern (bei 9 Versuchen).
  • "Ehrlich gesagt ist es mir komplett egal, wie ich spiele, solange wir gewinnen. Denn meine Career-Highs und so waren gute Spiele, aber was ist unsere Bilanz? Wir sind 1-9, wenn ich mehr als 40 Punkte erziele oder sowas. Das ist schrecklich", sagte Beal nach der Partie, in der er zum Glück für die Wizards unter 40 blieb.
  • Der Shooting Guard hat nun in 18 Spielen in Folge mindestens 25 Zähler aufgelegt, das ist ein neuer Franchise-Rekord. Beal setzte mit 22 Punkten im ersten Viertel direkt ein Ausrufezeichen, die Entscheidung kam letztlich im dritten Viertel, als sich die Wizards bis auf 21 Punkte absetzten.
  • Unterstützung bekam Beal vor allem von Davis Bertans, der 29 Punkte und 8 Dreier auflegte. Ansonsten scorten auch Rui Hachimura (15) und Thomas Bryant (12) zweistellig, Isaac Bonga kam in 24 Minuten auf 6 Punkte, während Moritz Wagner blass blieb (0 Punkte und 2 Assists in 11 Minuten). Die Warriors, die erneut ohne Stephen Curry antraten, wurden von Andrew Wiggins mit 27 Punkten angeführt. Das Bank-Trio Eric Paschall, Jordan Poole und Mychal Mulder erzielte jeweils 17 Zähler.
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