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NBA: Starker Dennis Schröder führt die Thunder zum Sieg über Cleveland

Von SPOX
Dennis Schröder (r.) befindet sich aktuell in absoluter Topform.
© getty

Dennis Schröder hat die Oklahoma City Thunder zum Sieg gegen die Cleveland Cavaliers geführt. Die Brooklyn Nets fertigten die Golden State Warriors ab. Die Toronto Raptors feierten eine Aufholjagd und den zwölften Sieg in Serie. Die Clippers siegten gegen die Miami Heat.

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Die Boston Celtics siegen dank Jayson Tatum gegen Orlando. Andre Drummond führt die Pistons zum Sieg gegen Phoenix. Und D'Angelo Russell kassiert eine bittere Pleite bei der Rückkehr nach Brooklyn.

Detroit Pistons (19-34) - Phoenix Suns (20-31) 116:108 (BOXSCORE)

  • Andre Drummond war der herausragende Akteur der Partie. Erst zum zweiten Mal in seiner Karriere erzielte er 14 Punkte im ersten Viertel. Am Ende stand der Center der Pistons bei 31 Punkten, 19 Rebounds, 3 Steals und 4 Assists. Dabei halten sich die Tradegerüchte um Drummond hartnäckig. "Ich weiß genauso viel wie ihr. Ich habe keine Ahnung, was passieren wird. Ich werde jetzt schlafen, aufwachen und schauen, was passiert", sagte er nach dem Spiel zu den Journalisten.
  • Es war das 402. Double-Double für Drummond, der damit im Franchise-Ranking zu Bill Laimbeer auf Platz 3 aufschloss.
  • Die Suns kamen im Schlussviertel auf einen Punkt ran, aber ein 9:2-Lauf der Pistons sorgte letztlich für die Entscheidung.
  • Für Phoenix war es die vierte Niederlage in Serie. Daran konnten auch die 30 Punkte von Kelly Oubre Jr. nichts ändern. DeAndre Ayton kam auf 26 Punkte, Devon Booker erzielte 22 Zähler.

Boston Celtics (35-15) - Orlando Magic (22-29) 116:100 (BOXSCORE)

  • Fünfter Sieg in Serie für die Celtics. Damit es dazu kam, brauchte Boston Jayson Tatum. Der Forward erzielte 16 seiner 33 Punkte nach der Pause und führte die Celtics zum Sieg. "Selbstvertrauen hat einfach eine Menge damit zu tun und die Möglichkeit sich zu verbessern. Ich versuche mich jeden Sommer in allen Aspekten meines Spiels zu verbessern", kommentierte Tatum seine starke Saison.
  • Bis zum Sieg war es aber ein hartes Stück Arbeit. Orlando kam kurz vor Ende auf sieben Punkte ran, aber Tatum und Gordon Hayward (23 Punkte) sorgten jeweils mit Dreiern dafür, dass der Erfolg nicht in Gefahr geriet.
  • Boston musste dabei auf jede Menge wichtiger Spieler verzichten. Neben Kemba Walker (Knieschmerzen) fehlten auch Marcus Smart (Oberschenkelprellung), Daniel Theis (Knöchelverletzung) und Robert Williams (Hüftverletzung). Das sorgte dafür, dass Rookie Romeo Langford in die Starting Five gespült wurde.
  • Referee Aaron Smith musste das Spielfeld im ersten Viertel aufgrund einer Verletzung verlassen und konnte das Spiel nicht weiterleiten. Leon Wood und Marc Davis leiteten daher das restliche Spiel zu zweit.
  • Bei Orlando war Evan Fournier mit 26 Punkten bester Werfer. Aaron Gordon kam auf 23 Punkte und 10 Rebounds.

Brooklyn Nets (23-27) - Golden State Warriors (12-40) 129:88 (BOXSCORE)

  • Die Rückkehr nach Brooklyn hatte sich D'Angelo Russell sicher anders vorgestellt. Zwar wurde der Guard freundlich im Barclays Center empfangen und bekam auch ein Tribute Video, aber seine Warriors kamen gegen die Nets böse unter die Räder. 18 Punkte erzielte er bei seiner Rückkehr.
  • Und das lag wohl auch daran, dass die Warriors mit Glenn Robinson III und Alec Burks auf zwei Veteranen verzichtete, da man in Gesprächen ist, beide zu traden. "Mit diesen Jungs sind wir seit dem Trainingscamp zusammen. Man entwickelt einen Zusammenhalt und wenn dann sowas passiert, ist es nur menschlich. Es ist dann einfach schwierig, rauszugehen und das einfach auszublenden", erklärte Russell die schwache Leistung. Auch Coach Stgeve Kerr pflichtete ihm bei. Robinson und Burks wurden später am Abend gegen drei Zweitrundenpicks nach Philadelphia getradet.
  • Die Nets führten zeitweise mit 44 Punkten. Caris LeVert war mit 23 Punkten in 27 Minuten bester Werfer der Partie. Insgesamt punkteten sechs Spieler zweistellig.
  • Mit Niederlage geht auch die Siegesserie der Warriors gegen Brooklyn zu Ende. Golden State hatte die vorherigen acht Partien alle gewonnen.