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NBA: Karl-Anthony Towns beschert Utah Jazz erste Heimniederlage - Paul George trifft Game-Winner gegen OKC

Von SPOX
Dank sieben Dreiern von Towns haben sich die Wolves in Salt Lake City durchgesetzt.
© getty

Die Minnesota Timberwolves haben den Utah Jazz dank Karl-Anthony Towns die erste Heimniederlage der Saison beschert. KAT versenkte dabei sieben Dreier. Während James Harden und Russell Westbrook dominierten, versenkte Paul George für die Clippers den Game-Winner.

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Außerdem: Ohne Kyrie Irving hatten die Brooklyn Nets keine Chance gegen die Indiana Pacers. Gleiches galt für die Cavs ohne Kevin Love.

New York Knicks (4-10) - Cleveland Cavaliers (4-9) 123:105 (BOXSCORE)

  • Klare Sache für die Knicks, die durch den Erfolg mit den Cavaliers nach Siegen gleichzogen. New York setzte sich schon im ersten Viertel mit 16 Punkten ab. Julius Randle erzielte in den ersten zwölf Minuten bereits 15 Punkte. Angeführt von der Bank kämpften sich die Cavs schnell wieder auf 5 Zähler heran, ehe der Rückstand erneut bis auf 20 Zähler anwuchs. Nachdem die Knicks den dritten Abschnitt mit 30:20 für sich entschieden, war die Entscheidung gefallen.
  • Die Cavaliers mussten erstmals in dieser Saison auf Kevin Love (18,2 Punkte, 12,1 Rebounds) verzichten, der aufgrund von Rückenproblemen in der zweiten Nacht eines Back-to-Backs aussetzte. Da auch Larry Nance fehlte, kam Kevin Porter zu seinem ersten NBA-Start und schwang sich sofort zum Topscorer Clevelands auf (18 Punkte, 6/11 FG).
  • Obwohl sich die Wurfquoten der Cavs durchaus sehen lassen konnten (47,2 Prozent aus der Distanz, 17/37) und alleine die Reservisten elf Dreier versenkten, hatten die Gäste keine Siegchance. Der Grund: Die Punkte in der Zone. Dort dominierten die Knicks nach Belieben (57:37).
  • Somit konnte die deutlich schlechtere Dreierquote (34,8 Prozent, 8/23) problemlos kompensiert werden. Randle legte 30 Punkte und 7 Rebounds für die Knicks auf, Marcus Morris kam auf 23 Punkte (12 davon an der Frewurflinie), R.J. Barrett auf 15. New York gewann das Rebounding-Duell (47:41) und schnappte sich ganze 19 Offensiv-Rebounds (6 davon Taj Gibson).

Brooklyn Nets (5-8) - Indiana Pacers (8-6) 86:115 (BOXSCORE)

  • Im Duell zweier Playoff-Anwärter in der Eastern Conference fiel die Vorentscheidung im zweiten Viertel. Nach ausgeglichenem Start gerieten die Nets dort weit ins Hintertreffen. Die katastrophalen Zahlen: 17:41 Punkte, 7:16 Rebounds, 35:58 Prozent Feldwurfquote und 14:70 Prozent Dreierquote. So half es auch nicht, dass sich die New Yorker in der zweiten Halbzeit wieder stabilisierten und im dritten Viertel 8 Punkte aufholten.
  • Während Kyrie Irving aufgrund einer Schulterverletzung erneut fehlte und durch Garrett Temple in der Starting Five vertreten wurde, sah es bei den Pacers nicht besser aus: Mit Malcolm Brogdon (Rücken), Jeremy Lamb (Sprunggelenk) und T.J. McConnell (Leiste) mussten gleich drei wichtige Spieler passen.
  • Sieggarant für Indiana war eine geschlossene Mannschaftsleistung: Abgesehen von Myles Turner (9 Punkte, 7 Rebounds) scorten alle Starter zweistellig. Herausragen konnte Aaron Holiday, der 24 Punkte (10/19 FG) und 13 Assists auflegte. Bruder Justin kam auf 20, T.J. Warren auf 19 Zähler. Die Pacers trafen 42,4 Prozent ihrer Dreier und dominierten die Bretter (63:40). "Es ist ein Segen, dass er in unserem Team ist. Wir sind beide in der NBA und sogar im gleichen Team. Es ist verrückt", sagte Aaron über Justin.
  • Bei den Nets war Spencer Dinwiddie (28 Punte, 9/21 FG) auf sich alleine gestellt. Die nach ihm erfolgreichsten Punktesammler waren bereits Jarett Allen (12 Rebounds) und Temple mit 10 Zählern. Auch von der Bank kam kaum Unterstützung, Brooklyn versenkte nur mickrige 35,7 Prozent aus dem Feld und 62,5 Prozent der Freiwürfe.