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NBA Spielbericht: Krimi in Dallas - Mavs verlieren trotz nächster Doncic-Show

Von SPOX
Luka Doncic zeigte gegen die Minnesota Timberwolves noch einmal eine bärenstarke Leistung.
© getty

Die Dallas Mavericks haben nach zwei Siegen in Folge gegen die Minnesota Timberwolves wieder eine Niederlage kassiert. Beim 108:110 bleibt es bis in die Schlussphase spannend, Luka Doncic kann sich jedoch nicht für seine herausragende Leistung belohnen.

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Dallas Mavericks (31-47) - Minnesota Timberwolves (35-43) 108:110 (BOXSCORE)

Beinahe hätte es das Foto-Finish gegeben. Luka Doncic wurde in den Schlusssekunden isoliert und ließ Verteidiger Josh Okogie übel aussteigen. Dann machte er ein paar Schritte zurück, hinter die Dreierlinie, wo jedoch der nächste Verteidiger heranrauschte. Doncic spielte daher an Jalen Brunson ab, der noch gerade rechtzeitig den Dreier loswurde ... und verfehlte. Mit der Sirene endete die kurze Siegesserie der Mavs bei zwei Spielen.

Zuvor hatten sich beide Teams eine unterhaltsame Partie geliefert. Über weite Strecken wirkten die Timberwolves dabei etwas abgezockter, doch im letzten Viertel kam Dallas vor allem dank Doncic und Dwight Powell doch wieder zurück in die Partie.

Ein Stepback-Jumper von Doncic zur 3-Punkte-Führung knapp drei Minuten vor Schluss ließ das American Airlines Center kurzzeitig noch einmal richtig beben, relativ humorlos radierte Karl-Anthony Towns diese im Gegenzug aber gleich wieder aus. Auch den nächsten Layup von Doncic konterte KAT nahezu umgehend.

Luka Doncic erreicht starkes Double-Double

Der Gamewinner blieb dann Andrew Wiggins vorbehalten, der 19 Sekunden vor Schluss einen Layup gegen jede Menge Kontakt im Korb unterbrachte. Diesmal hatte Dallas nur noch fast eine Antwort.

Towns (28 Punkte, 13 Rebounds, 12/15 FG) und Wiggins (19) erwiesen sich letztendlich als zu stark für die Mavs, obwohl das Duo aus Doncic (27 Punkte, 12 Rebounds, 6 Assists) und Powell (25, 8/9 FG) ebenfalls formidabel aufspielte. Den Mavs wurde die schwache Dreierquote (nur 7/39 3FG) zum Verhängnis, woran auch Dirk Nowitzki (9 Punkte, 1/8 3FG) einen gewissen Anteil hatte. Der 40-Jährige fiel dafür mit einigen schönen Aktionen aus der Mitteldistanz auf.

Maxi Kleber konzentrierte sich derweil vor allem auf die Defense: In seinen 26 Minuten kam der Forward auf 2 Punkte, 6 Rebounds und 2 Blocks. Der einzige erfolgreiche Abschluss war dabei ein spektakulärer Putback-Slam im letzten Viertel.

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