Philadelphia 76ers (4-16) - Boston Celtics (12-8) 106:107 (BOXSCORE)
Dank Isaiah Thomas sind die Celtics in der Stadt der brüderlichen Liebe noch einmal mit einem blauen Auge davon gekommen. IT erzielte in der Crunchtime zwölf Punkte in Folge für sein Team und beendete die Partie mit starken 37 Zählern (11/19 FGs).
Philly hielt ohne Joel Embiid (geschont) und Robert Covington gut mit und lieferte gegen den Divisions-Rivalen einen großen Kampf. Dario Saric legte mit 21 Punkten und 12 Boards ein starkes Double-Double von der Bank kommend auf. Des Weiteren erzielten alle Starter zehn Zähler oder mehr.
Dies reichte letztlich aber nicht, da Saric seinen Dreier, der die Verlängerung bedeutet hätte, nicht traf. Stattdessen bleib Marcus Smart an der Linie eiskalt und versenkte die spielentscheidenen Freiwürfe.
Nebem Thomas steuerte Avery Bradley 20 Punkte und 9 Rebounds bei, Al Horford verlebte einen durchwachsenen Abend und kam lediglich auf 11 Punkte. Dank der Wahsinnsleistung von IT reichte dies am heutigen Tag aber zum Erfolg.
Memphis Grizzlies (13-8) - Los Angeles Lakers (10-12) 103:100 (BOXSCORE)
Troy Daniels war der Mann des Abends. 31 Punkte erzielte der Rollenspieler gegen die Lakers. "Ich habe einfach die Würfe genommen, die mir die Defense gegeben hat", konstatierte der Shooting Guard nach der Partie trocken. Sechs Dreier schenkte er LA ein, insgesamt standen zwölf Treffer bei 23 Field Goal Versuchen im Boxscore.
Auf der anderen Seite spuckte Lou Williams ordentlich Flammen, bekam aber zu wenig Unterstützung von seinen Teamkollegen, wodurch seine 40 Zähler (11/20 FGs, 14/14 FT) ein Muster ohne Wert waren. Luol Deng war da mit 18 Zählern noch die größte Hilfe.
Williams war es auch, der die Lakers mit einem And-One eine Minute vor dem Ende wieder ins Spiel brachte. Danach hatte Julius Randle die Chance, eine Verlängerung zu erzwingen, als er beim Dreierversuch von Marc Gasol gefoult wurde. Doch der Power Forward zeigte Nerven und verwarf gleich alle drei Freebies. Grizzlies win.
Neben Held Daniels lieferte Gasol wieder eine solide Partie ab. In Abwesenheit von Mike Conley war der Center Dreh- und Angelpunkt der Offensive. Am Ende standen acht Assists beim Spanier im Boxscore, dazu kamen 19 Zähler bei 50 Prozent Wurfquote aus dem Feld.
Utah Jazz (12-9) - Denver Nuggets (7-13) 105:98 (BOXSCORE)
Zur Pause sah es am Salzsee noch nach einer ausgeglichenen Angelegenheit aus, doch dann holten die Jazz zum entscheidenden 31:8-Run aus und schaukelten die Partie souverän nach Hause. Hayward erzielte dabei allein im dritten Viertel starke 21 Zähler.
Für den Franchiseplayer, der das Spiel mit 32 Punkten abschloss, war es bereits das dritte 30+-Spiel in Serie. Unterstützung kam ein wenig von Rodney Hood, der 14 Zähler einstreute. Alles in allem war es ein routinierter Auftritt mit lediglich neun Turnovern, und das obwohl der zuletzt so starke George Hill verletzt ausfiel.
Die Gäste aus den Rocky Mountains kämpften zwar tapfer und kamen durch die gute Trefferquote von draußen (13/24 Dreier) noch einmal ein wenig näher, doch reichen sollte es am Ende nicht.
Ohne den verletzten Nikola Jokic durfte erneut Kenneth Faried starten. Der blieb aber äußerst blass (10 Punkte, 6 Rebounds). Beste Scorer auf Seiten der Gäste waren Will Barton und Sixth Man Wilson Chandler, die jeweils 20 Zähler beisteuerten.
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