NBA

Entspannter Dirk siegt bei Auftakt

Von SPOX
Dirk Nowitzki (l.) wurde gegen Oklahoma City nur für einen Kurzeinsatz gebraucht
© getty

Erstmals ist Dirk Nowitzki in der Preseason mit dabei und fährt mit den Mavericks direkt einen Sieg ein. Joel Embiid kann sein Versprechen gegen Memphis nicht wahr machen, während Damian Lillard gegen die Lakers in den Videospiel-Modus schaltet. Hassan Whiteside dominiert gegen Brooklyn.

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Miami Heat (2-1) - Brooklyn Nets (1-2) 121:100 (BOXSCORE)

Punkte: Hassan Whiteside (21) - Jeremy Lin (16)

Rebounds: Hassan Whiteside (14) - Trevor Booker (8)

Assists: Goran Dragic (11) - Greivis Vasquez (6)

So stellen sich die Heat ihre Zukunft ohne Chris Bosh und Dwyane Wade vermutlich vor: Trotz einiger Ausfälle dominierte Miami von Anfang an, und das vor allem aufgrund der zwei verbliebenen Spieler mit Max-Contracts. Hassan Whiteside erwischte einen perfekten Start in die Partie (5/5 FG) und stand schon Ende der ersten Halbzeit bei einem Double-Double, die Partie beendete er mit 21 Punkten, 14 Rebounds und 4 Blocks. Dazu zeigte er in diesem Fall eine sehr disziplinierte Vorstellung in der Defense.

Goran Dragic stand seinem Center derweil in Nichts nach. Der Slowene lieferte ebenfalls ein Double-Double (17 Punkte, 11 Assists) und diktierte den Heat ein hohes Tempo, das zu vielen einfachen Abschlüssen führte. Vier weitere Heatles kamen auf zweistellige Punktzahlen, darunter Tyler Johnson (14) und Dion Waiters (12) von der Bank.

Die Nets hatten mit der Defense Miamis derweil zu knabbern, zumal mit Brook Lopez der beste Offensivspieler eine Pause bekam - Brooklyn kam nur auf 39 Prozent aus dem Feld. Am ehesten konnten sich noch Jeremy Lin (16 Punkte) und Bojan Bogdanovic (13) auszeichnen.

Memphis Grizzlies (2-1) - Philadelphia 76ers (1-3) 121:91 (BOXSCORE)

Punkte: Troy Williams (22) - Joel Embiid, Timothe Luwawu (13)

Rebounds: JaMychal Green (11) - Timothe Luwawu (9)

Assists: Mike Conley (6) - T.J. McConnell (5)

Via Instagram hatte Joel Embiid vor der Partie noch angekündigt, dass er den Grizzlies "etwas beibringen" werde. Zwar zeigte der Rookie-Center mit 13 Punkten und 5 Rebounds (3/7 FG) in 12:45 Minuten eine recht ordentliche Vorstellung, beigebracht wurde allerdings nur den jungen Sixers etwas. Gegen abgezockte Grizzlies hatte Philly von Beginn an nicht den Hauch einer Chance.

Angeführt von Mike Conley (17 Punkte, 6 Assists) zeigte sich Memphis ungewohnt offensivstark und versenkte unter anderem 44,8 Prozent seiner Dreier - den meisten Schaden von Downtown richtete dabei ausgerechnet Zach Randolph an, der von der Bank 17 Punkte (4/6 3FG) versenkte. Allerdings wussten auch Troy Williams (22), James Ennis (15) und JaMychal Green (11 Punkte, 11 Rebounds) zu gefallen.

Bei Philly verhielt sich dies etwas anders. Dario Saric war nicht dabei, Ben Simmons ohnehin nicht. Neben Embiid zeigte immerhin noch Rookie Timothe Luwawu mit 13 Zählern und 9 Rebounds eine ansprechende Vorstellung. Die Retourkutsche für Embiids Ankündigung folgte durch Chandler Parsons, der den Grizzlies weiter nicht zur Verfügung steht, allerdings schon kurz nach dem Spiel: "Way to school us! #Trusttheprocess"

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