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MLB schiebt "Wild Thing" einen Riegel vor

Von SPOX
Charlie Sheen wollte den ersten Pitch bei den Indians werfen
© getty

Die Cleveland Indians stehen in der World Series und Charlie Sheen, der Indians-Pitcher Ricky "Wild Thing" Vaughn im Film "Major League" verkörpert hatte, bot an, den zeremoniellen ersten Pitch vor einem der Spiele zu werfen. Doch dem schob Major League Baseball nun einen Riegel vor.

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"Wild Thing" wird nicht den ersten Pitch vor einem der Heimspiele der Indians gegen den noch zu ermittelnden Gewinner der National League Championship Series werfen. Doch die MLB erklärte nun, dass die Ehren-Pitcher bereits feststünden. Ein Sprecher der Liga hatte gegenüber der Associated Press erklärt, dass "frühere Größen der Franchise" für die Ehre ausgewählt wurden. Genauere Angaben dazu werden für Anfang der kommenden Woche erwartet.

Sheen hatte nach dem Erreichen der World Series der Indians auf Twitter geschrieben, dass er bereit sei, sollte die Organisation auf ihn zurückgreifen wollen. Fans des Films und der Indians unterstützten diese Idee.

Im Clubhaus wiederum orientieren sich First Baseman Mike Napoli und Second Baseman Jason Kipnis ebenfalls an ihren fiktiven Vorbildern und bauten einen Schrein an einem leeren Spint in Anlehnung an Pedro Cerrano, der Voodoo ausübte. Selbiger betete sein Idol "Jobu" an, um Curveballs schlagen zu können, was immer sein Problem war.

Wie im Film haben auch Kipnis und Napoli ihren eigenen Jobu und ließen diesem Geschenke wie kleine Rumflaschen und Zigarren da, um Hitting-Slumps zu vermeiden.

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