Die Neuauflage des Männer-Endspiels von London, in dem sich Deutschland Gold gesichert hatte, findet am 12. August als letztes Gruppenspiel statt. Zuvor trifft die Mannschaft von Bundestrainer Valentin Altenburg in der Staffel B auf Kanada (6. August), Indien (8.), Irland (9.) und den WM-Dritten Argentinien (11.).
Dass seine Männer zweimal an zwei aufeinanderfolgenden Tagen auf den Platz müssen, ist für Altenburg nicht unbedingt ein Nachteil. "Das ist für ein Turnier, bei dem man nur 16 Spieler einsetzen darf, und mit bis zu sieben Spielen in weniger als 14 Tagen schon ein enormes Pensum. Aber das können wir für uns auch bewusst nutzen", erklärte Altenburg.
"Guter Spielplan" für Frauen
Die Frauen von Bundestrainer Jamilon Mülders bekommen es in der Gruppe A außer mit London-Olympiasieger Niederlande (13. August) noch mit China (7.), Neuseeland (8.), Südkorea (10.) und Spanien (11.) zu tun. "Aus unserer Sicht ist das ein guter Spielplan. Wir werden das aber mit der üblichen Gelassenheit aufnehmen, denn eigentlich ist es egal, in welcher Reihenfolge und wann wir gegen wen spielen", sagte Mülders.
Die jeweils vier Besten der jeweils zwei Sechsergruppen ziehen ins Viertelfinale ein, wo im K.o.-Modus die Halbfinalisten ausgespielt werden. Die Medaillen werden dann am 18. August (Männer) und 19. August (Frauen) vergeben.