Olympia: Nächster positiver Dopingtest bei Sprintern

SID
Nach dem positiven Test bei der nigerianischen Topsprinterin Blessing Okagbare ist am Samstag ein weiterer afrikanischer Sprinter wegen einer verbotenen Substanz in einer Dopingprobe aus dem Verkehr gezogen worden.
© getty

Nach dem positiven Test bei der nigerianischen Topsprinterin Blessing Okagbare ist am Samstag ein weiterer afrikanischer Sprinter wegen einer verbotenen Substanz in einer Dopingprobe aus dem Verkehr gezogen worden.

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Der Kenianer Mark Odhiambo wurde kurz vor dem Vorlauf über 100 m vorerst gesperrt. Wie die International Testing Agency mitteilte, sei beim 28-Jährigen das anabole Steroid Methasteron festgestellt worden. Mit einer Bestzeit von 10,05 Sekunden gehört Odhiambo nicht zur Weltspitze. Kenias Leichtathletik hatte in den vergangenen Jahren ein großes Dopingproblem, betroffen waren dabei aber vor allem Mittel- und Langstreckler.

Bei Okagbare war zuvor ein Test auf Wachstumshormon positiv ausgefallen. Die 32-Jährige wurde vor dem Halbfinale am Samstag ebenfalls provisorisch gesperrt.

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