Ende des Baustopps in Rio

SID
Acht Anlagen gelten derzeit als fertiggestellt
© getty

Auf den Anlagen für Reiten und Tennis beginnt nach der baulichen Zwangspause nun der Wettlauf gegen die Zeit. Nach gut 20-tägiger Stilllegung haben zwei neue Baufirmen die Endarbeiten an den beiden Wettkampfstätten für die Sommerspiele in Rio de Janeiro aufgenommen.

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Die Fertigstellung für die am 5. August startenden Spiele soll nun bis Mai, spätens aber Anfang Juni, erfolgen.

Die Stadt Rio hatte Mitte Januar die Verträge mit der ursprünglich engagierten Baufirma Ibeg wegen Bauverzögerungen und Nicht-Einhaltung von Fristen gekündigt. Auf der Reitsportanlage im Stadtteil Deodoro muss noch an den Heimen der Pferdepfleger und an der Tierklinik Hand angelegt werden. Beim Tenniszentrum fehlen offiziell noch zehn Prozent zur Fertigstellung.

Derzeit gelten acht Olympiastätten als 100 Prozent fertiggestellt: Die Arena Carioca 1 (Basketball), die Arena do Futuro (Handball), das Übertragungszentrum IBC für die Medien, die Strecken für Mountain Bike und BMX, das Hockeyzentrum, der Wasserkanal für Kanuslalom sowie der Golfplatz.

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