Legkow zieht wegen Suspendierung vor den CAS

SID
Legkow zieht wegen seiner Suspendierung vor den Cas
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Skilanglauf-Olympiasieger Alexander Legkow hat als Reaktion auf seine vorläufige Suspendierung wegen angeblicher Doping-Verstrickungen Berufung beim internationalen Sportgerichtshof CAS eingelegt. Der Russe fordert die Aufhebung der Sperre und beantragte daher ein beschleunigtes Verfahren.

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Das teilte sein deutscher Anwalt Christof Wieschemann mit.

Laut Anklage soll Legkow, der 2014 in Sotschi Gold über 50 Kilometer holte, vor den Winterspielen einen "Cocktail" aus anabolen Steroiden zu sich genommen habe.

Wieschemann wies in seiner Berufung darauf hin, dass der 33-jährige Legkow alleine zwischen dem 1. Januar und 5. Februar 2014 insgesamt 13. mal negativ getestet worden sei, zwölf dieser Proben stammten nicht aus Moskau, sondern aus Lausanne, Dresden und Köln.

Sechs russische Skilangläufer vorläufig gesperrt

Auch in Sotschi sei Legkow zweimal negativ getestet worden. Am 22. Februar beginnen im finnischen Lahti die nordischen Ski-Weltmeisterschaften. Seit dem 22. Dezember sind insgesamt sechs russische Skilangläufer vorläufig gesperrt.

Für Jewgeni Below, WM-Dritter 2013 mit der Staffel, werde ebenfalls eine Berufung folgen, so Wieschemann.

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