Federer lässt McEnroe staunen

Von SPOX
John McEnroe (l.) ist von Roger Federer hellauf begeistert
© getty

Roger Federer hat im Viertelfinale von Wimbledon einen 0:2-Satzrückstand aufgeholt, Matchbälle abgewehrt und letztlich den Kroaten Marin Cilic tatsächlich noch geschlagen. John McEnroe und Tim Henman sind aus dem Häuschen.

Cookie-Einstellungen

"Wie zur Hölle hat Roger das gemacht?", fragte der ESPN-Experte und dreimalige Wimbledon-Champion McEnroe nach dem 6:7 (4:7), 4:6, 6:3, 7:6 (11:9), 6:3, das FedEx ins Halbfinale brachte: "Ich kann es nicht glauben, dass er dieses Spiel noch gewonnen hat. Es ist einfach unglaublich, was Federer hier gezeigt hat, denn Cilic war herausragend."

Auch Henman, der auf dem Heiligen Rasen vier Mal das Halbfinale erreichte, war hellauf begeistert. "Bei Federer sieht es immer so einfach aus, darum wird sein Wille, unbedingt gewinnen zu wollen, so sehr unterschätzt. Er hat gezeigt, wie groß dieser Wille wirklich ist", sagte der Engländer.

In der Runde der letzten Vier bekommt es Federer mit Milos Raonic zu tun. Der Kanadier wird seit den French Open nicht nur von Carlos Moya und Riccardo Piatti, sondern eben auch von McEnroe beraten.

Im zweiten Semifinale stehen sich der Schotte Andy Murray und Tomas Berdych aus Tschechien gegenüber.

Wimbledon im Überblick

Artikel und Videos zum Thema