Auch 2016 an Djokovics Seite

SID
Unter Boris Becker gewann Djokovic 2015 drei Grand-Slam-Titel
© getty

Boris Becker bleibt wie angekündigt auch im kommenden Jahr Trainer des Serben Novak Djokovic. Das erklärte die deutsche Tennis-Ikone im Interview mit der Sport Bild: "Wir werden auch 2016 gemeinsam weitermachen. Wir profitieren voneinander. Novak hat ein hervorragendes Team um sich herum. Ich freue mich, ein Teil davon sein zu können."

Cookie-Einstellungen

Djokovic hatte den dreimaligen Wimbledonsieger Becker Ende 2013 überraschend als Chef-Trainer verpflichtet, seitdem zog er bei sechs von acht Grand-Slam-Turnieren ins Finale ein und gewann vier davon. An Beckers Seite kehrte Djokovic auch an die Spitze des ATP-Rankings zurück und spielte vor allem in dieser Saison so dominant wie selten zuvor.

Neben den Erfolgen bei den Australian Open, in Wimbledon und bei den US Open erreichte er auch bei den French Open in Paris das Endspiel, unterlag dort allerdings dem Schweizer Stan Wawrinka.

Becker bleibt bescheiden, will er seinen Anteil am Erfolg benennen. "Das liegt vor allem am Spieler selbst und nicht am Trainer", sagte der 47-Jährige: "Mein großer Vorteil ist sicher, dass ich mit Ausnahme der French Open als Tennisprofi selbst in allen wichtigen Endspielen gestanden habe: Grand Slams, Olympia, Davis Cup. Weil ich alles erlebt habe, bin ich ein anderer Beobachter und Ratgeber als jemand, der das so nicht erlebt hat."

Die ATP-Weltrangliste im Überblick

Artikel und Videos zum Thema